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also ich hab auch ein Semester frei gemacht nachdem ich scheinfrei war, also vor ziemlich genau einem Jahr. Hab dann als Tutorin weiter gearbeitet, im Sommer ausführlich geurlaubt und an meiner Diss geschrieben, Datenerhebung war zu dem Zeitpunkt schon durch. Ich bin nicht fertig geworden (hätte es vermutlich geschafft, hab aber doch auch etwas getrödelt), aber auf jeden Fall ein gutes Stück weiter gekommen als in allen anderen Fällen. Jetzt bin ich im PJ seit Mai und hab bis jetzt noch nichts weiter an der Diss gemacht, obwohl das immer noch so als Thema ansteht. Aber nach Arbeit/am Wochenende ist es halt schon hart. Ich hab dann noch bis Dezember weiter gearbeitet und geschrieben und bin dann gemächlich in die Examensvorbereitung rein geglitten. Dadurch konnte ich mir auch im Voraus schon einige freie Tage einplanen, die ich dann je nach Bedaf eingeschoben hab. Gerade am Ende tat es wirklich gut mal einen Tag lang rein gar nichts zu machen
Im Endeffekt würde ich es wieder so machen, es hat meiner Arbeit auf jeden Fall nochmal ordentlich nen Schub gegeben, ich konnte nochmal ausspannen vor Examens/PJ/Arbeitsbeginn-Stress und bin jetzt immer noch erst 25. Grade wenn man noch so jung ist, kann man so eine "Extrarunde" gut mitnehmen, man arbeitet noch so lange und ich wollte jetzt auch nicht nach der Approbation noch ein halbes Jahr rumchillen bevor ich anfange zu arbeiten, deswegen hab ich das einfach vorgezogen.
Und ein Freisemester für die Doktorarbeit ist doch mittlerweile Standard. Einige meiner Kommilitonen haben auch zwei frei genommen dafür. Ich hab zusätzlich auch nochmal ein Semester verloren durch mein Auslandssemester, aber ehrlich gesagt glaube ich dass das eine Jahr länger studieren niemanden juckt bei der Bewerbung. Gerade in der Allgemeinmedizin oder Psych ist die Stellensituation doch eher entspannt. Du hast in der Zeit ja auch nicht nichts gemacht, sondern sie sinnvoll genutzt.