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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
    Endlich fertig! Avatar von Syringa
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Er wird die höheren Opioiddosen brauchen, auch wenn er nur 60kg wiegt.
    Opioide sind bei vertebragenen Schmerzen lange nicht so wirksam wie NSAIR, aber letztere stehen nicht zur Debatte. Und ohne neuropathische Kompomente bringen Co-Analgetika wie Amitryptilin oder Pregabalin kaum etwas.
    Wenn er ein NOAK nimmt, brauchst Du da Interaktionen nicht so sehr zu fürchten, das betrifft eher das gute alte Marcumar.
    Ich befürchte hier eher das Sturzrisiko unter hohen Opiatdosen, nicht die Interaktion.
    Leider haben die Kyphoplastien überhaupt keine Schmerzlinderung gebracht.



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  2. #57
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    wäre Novalgin vielleicht doch eine Option?



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  3. #58
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    Gab es denn schon mal eine richtige schmerztherapeutische Vorstellung? In orthopädisch geprägter Reha wird, meiner Erfahrung nach, da manchmal nicht so genau drauf geschaut.
    Osteoporosediagnostik und-Therapie laufen schon? Das hört sich ja schon nach ziemlich schlechter Knochenstruktur an.
    Und letztlich sollte man meiner Meinung nach bei der Vorgeschichte und dem Alter mit dem Patienten zumindest auch über eine "palliative" Schmerztherapie mit größeren NW (hier halt NSAR bzw. Novalgin) sprechen.
    Wenn er darunter deutlich weniger Schmerzen hat und wieder mobil ist, nimmt er vielleicht die Nierenschädigung in kauf. Aktive Ulkusblutungen hattest du bislang zumindest nicht erwähnt.



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  4. #59
    Endlich fertig! Avatar von Syringa
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    Zitat Zitat von Nemesisthe2nd Beitrag anzeigen
    wäre Novalgin vielleicht doch eine Option?
    Der Pat. wurde unter NVS leukopen und neutropen- nach Absetzen erholte sich das BB- an der Stelle bin ich doch zu bange, da ich hier einen Zusammenhang annehme.
    Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
    Mark Twain, (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker



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  5. #60
    Endlich fertig! Avatar von Syringa
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    Zitat Zitat von easy-bisy Beitrag anzeigen
    Gab es denn schon mal eine richtige schmerztherapeutische Vorstellung? In orthopädisch geprägter Reha wird, meiner Erfahrung nach, da manchmal nicht so genau drauf geschaut.
    Osteoporosediagnostik und-Therapie laufen schon? Das hört sich ja schon nach ziemlich schlechter Knochenstruktur an.
    Und letztlich sollte man meiner Meinung nach bei der Vorgeschichte und dem Alter mit dem Patienten zumindest auch über eine "palliative" Schmerztherapie mit größeren NW (hier halt NSAR bzw. Novalgin) sprechen.
    Wenn er darunter deutlich weniger Schmerzen hat und wieder mobil ist, nimmt er vielleicht die Nierenschädigung in kauf. Aktive Ulkusblutungen hattest du bislang zumindest nicht erwähnt.

    Der Pat. hat eine riesige Hiatushernie, eigentlich op-pflichtig und ein NOAK. Da packe ich kein NSAR mehr dazu, wäre grob fahrlässig.

    Osteoporose ist schon längst bestätigt- leider ist Pat zwar im Zuge der geriatrischen Akutreha in der Zahnklinik vorgestellt, aber nicht saniert worden. Er sperrt sich da auch, will Meinung "seines" Zahnarztes- die Bisphosphonate laufen also immer noch nicht-

    Zu NVS schrieb ich weiter oben.

    Es bleiben letzlich tatsächlich nur die Opiate- bin im Aufdosieren.
    Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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