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  1. #11
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    Franklin123, du kannst recht entspannt bleiben, man kriegt durchaus einen Platz in der plastischen Chirurgie, ohne wer-weiß-was vorweisen zu müssen (- auch wenn ich das anfangs selbst nicht glauben konnte). Ich habe den Common Trunk in der Gefäßchirurgie gemacht (musste dabei in den Diensten sowohl in der Ambulanz als auch stationär AC-, UC- und PC-Patienten mitbehandeln/ -betreuen), habe dann noch ein weiteres 3/4 Jahr Gefäßchirurgie gemacht und bin letztlich als Quereinsteiger in die Plastik in ein anderes Haus gewechselt. Im Endeffekt hat ein Großteil der Chefs im Gespräch mit mir deutlich durchblicken lassen, dass es ihnen gefallen hat, dass ich den Common Trunk und die Intensivzeit hinter mir habe und dass ich auch in anderen chirurgischen Fächern gearbeitet habe. In welchem chirurgischen Fach (außer eben Neurochirurgie) du den Common Trunk machst, ist egal, anerkannt wird das immer. Bewirb dich einfach "querbeet", guck welche Arbeitsbedingungen dir gut gefallen (!!!) und du wirst sehen, du wirst entweder jetzt oder nach dem Common Trunk einen Job in der PC bekommen. Wichtig ist nur, dass du nicht allzu ortsgebunden bist.
    "Nicht die Umstände bestimmen des Menschen Glück, sondern seine Fähigkeit zur Bewältigung der Umstände."
    (Aaron Antonovsky)



  2. #12
    jinkxed
    Guest
    Naja, es kann auch deutlich weniger ideal ausgehen, als meine Vorredner es geschrieben haben. Das Fach bleibt eben eines der wenigen Fächer, die sehr umkämpft sind, und das kriegt man schon zu spüren - vor allem in beliebten Städten wie Düsseldorf oder Köln. Ich denke, wie schon gesagt, die ,,mobile Flexibilität'' bleibt einfach das Wichtigste bei diesen Bewerbungen, man sollte für jede Stelle und damit jeden Ort offen sein (war ich z.B. einfach nicht, hab ich im Nachhinein deutlich gemerkt, als ich vom Studienbundesland nach NRW in die Heimat bin).
    Die Konkurrenz ist aber wirklich groß, extremst viel läuft über Vitamin B und wie man rüberkommt, und ich hatte zumindest im PJ das Gefühl, es geht immer nur darum, die richtigen Leute kennen zu lernen und sich selber immer und immer wieder zu beweisen und profilieren, auf Kongressen, in Papers usw. - wem das liegt und gefällt , find ich mega gut! Für mich war's nichts. Erstaunlich war auch, wie jede Woche mindestens 3 Hospitanten aus quer Deutschland im OP waren, weil sie unbedingt eine Stelle in dem Haus haben wollten, dementsprechend wurde auch ziemlich viel Wert auf Diss, bisherige Vorerfahrung usw. gelegt.
    Mir wurde vom Chef persönlich, daher bin ich so verbittert , gesagt, ich könne das eh vergessen, plastischer Chirurg zu werden, ich hätte eh keine Chancen. Hab ich nicht verstanden, was er davon hatte, das so zu sagen, aber diese Mentalität haben halt leider immer noch einige PCH-Chefs. Also, klar, man kriegt irgendwann bestimmt eine Stelle dann, wenn man hartnäckig genug ist, aber der Weg dahin ist schon deutlich härter und unentspannter als bei anderen Fachrichtungen.



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