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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey, ich wollte mal fragen, ob wer in Witten/Herdecke für Humanmedizin angenommen wurde. Ich möchte mich dort nämlich ca. 2020 bewerben und wüsste gerne, welche Art von Personen es geschafft hat, welche Qualifikationen sie noch gezeigt haben und wie die Interviewer darauf reagiert haben. Ich habe leider nicht so viele Details gefunden, aber ich weiß bereits, dass Ausbildungen und Zweitstudienbewerber wohl gut ankommen.

    Wäre wirklich toll, wenn mir jemand Erfahrungen mitteilen kann (selbst wenn es nur die von Bekannten ist).

    LG, Who Nose



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Who Nose Beitrag anzeigen
    Hey, ich wollte mal fragen, ob wer in Witten/Herdecke für Humanmedizin angenommen wurde. Ich möchte mich dort nämlich ca. 2020 bewerben und wüsste gerne, welche Art von Personen es geschafft hat, welche Qualifikationen sie noch gezeigt haben und wie die Interviewer darauf reagiert haben. Ich habe leider nicht so viele Details gefunden, aber ich weiß bereits, dass Ausbildungen und Zweitstudienbewerber wohl gut ankommen.

    Wäre wirklich toll, wenn mir jemand Erfahrungen mitteilen kann (selbst wenn es nur die von Bekannten ist).

    LG, Who Nose

    Guten Abend,

    dein Thread ist zwar schon ein wenig älter, aber ich kann dir vielleicht die ein oder andere Erfahrung diesbezüglich mitteilen.
    Ich habe auf dem Weg zum Medizinstudium so gut wie alles hinter mir: Wartezeit von 7 Jahren, Bewerbung in Witten/Herdecke, Studienplatzklage.

    Wenn ich von Witten/Herdecke spreche, dann meine ich den Stand von circa. 2012-2013.
    Grundvoraussetzung war zunächst die Teilnahme am Tag der offenen Tür, den du nur besuchen konntest, wenn du dich entsprechend dafür "beworben" hast, bzw. eine Einladung bekommen hast. Dies stellt aber keine Herausforderung dar.

    Die Bewerbung durchläuft mehrere Stufen: ich musste z.B. einen handschriftlichen Lebenslauf schreiben, ein Motivationsschreiben und eine Interpretation eines abstrakten Bildes. Die Interpretation dieses Bildes soll glaub ich bis maximal 3 Seiten gehen.

    Eingeladen werden circa 20 %, an diesen Auswahltagen musst du einen Vortrag vorbereiten, psychologische Gespräche führen u.ä.
    Die Studenten die man vor Ort getroffen hat, hatten schon eine elitäre Haltung. Ist keine Verurteilung, nur mein Eindruck.
    Die Bewerbung allein kostet ca. 200 Euro. Eine Überweisungsbestätigung legst du deiner Bewerbung bei.
    Du kannst dich maximal 2x bewerben, es sei denn du warst bereits beim Auswahlgespräch.
    Die Uni ist privat und z.T. auch auf Spenden angewiesen, es gab wohl in der vergangenen Zeit immer mal Phasen in denen es der Uni sehr schlecht ging. Geht sie bankrott, hast du natürlich ein Problem. Aber das ist natürlich unwahrscheinlich. Die Semsterbeiträge sind natürlich auch nicht gering.
    Es gibt alleridngs wohl eine Art Studienkredit, sodass du die Kosten z.T. auch nach dem Studium zurückzahlen kannst.



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    So schnell wird die Uni wohl nicht pleite gehen. Gibt genug, die dieser Ideologie folgen.

    Aber warum will man da unbedingt studieren? Die Ideologie ist einfach krank.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #4
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    So schnell wird die Uni wohl nicht pleite gehen. Gibt genug, die dieser Ideologie folgen.

    Aber warum will man da unbedingt studieren? Die Ideologie ist einfach krank.
    Ich habe das schon öfter gehört aber nie verstanden was damit genau gemeint ist. Leider habe ich im Netz auch nichts dazu gefunden, was meinst du damit genau?



  5. #5
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    Zitat Zitat von Mosskovskaia Beitrag anzeigen
    Ich habe das schon öfter gehört aber nie verstanden was damit genau gemeint ist. Leider habe ich im Netz auch nichts dazu gefunden, was meinst du damit genau?
    Mit der Aussage, dass wohl Genug Leute dieser Ideologie folgen ist gemeint, dass es genug gibt die die hohen Semesterbeiträge bezahlen und dementsprechend die Uni nicht pleite geht.

    Mit Ideologie auf Witten / Herdecke bezogen wird er den anthroprosophischen Grundgedanken meinen, der in der Lehre dort verankert ist.

    Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die Uni schon sehr "speziell" ist. Das spiegelt sich ja allein in der Art und Weise der Bewerbung wider. Mehr wirst du erfahren, wenn du den Tag der offenen Tür besuchst.
    Ich glaub allerdings auch, dass die Uni zum Teil zu vorschnell verurteilt wird.

    Wenn jemand sagt, dass er von einer Waldorfschule kommt, dann ist die erste Frage "Kannst du deinen Namen tanzen?".

    Jetzt kann man natürlich eine Grundsatzdiskussion über Pädagogik beginnen



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