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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.07.2015
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    Hi,
    ich habe vor 4 Jahren Abi gemacht und studiere im Moment Jura (darum soll es aber nicht gehen). Seit Jahren denke ich immer mal wieder über das Medizinstudium nach und es deutet eben auch vieles darauf hin, dass es das richtige für mich sein könnte.

    Daher habe ich auch letztes Jahr mal eine eintägige Hospitation in der Neurochirurgie gemacht.
    Das Problem: ich fand zwar am Anfang alles noch "relativ" spannend und interessant, aber habe dann nach ein paar Stunden eher nur noch emotionslos zugeguckt. Danach war ich dann enttäuscht von dem geringen Erkenntnisgewinn. Aber ich konnte eben auch nur rumstehen und bei 2 OPs zugucken, bei denen nichts kommentiert wurde. Hätte man dabei irgendwie mehr "Faszination" verspüren müssen, wenn Medizin das richtige für einen ist?

    Medizinische Literatur habe ich schon seeehr viel gelesen und mich in der Theorie damit zu befassen finde ich mega spannend. Ich frage mich eben nur, ob der Berufsalltag ähnlich interessant ist (und habe da leider eher Zweifel dran).

    Was würdet ihr sagen, wie ich am besten rausfinden kann, ob Medizin das richtige für mich ist? Eine längere Hospitation machen, bei der ich auch bei Visiten mitlaufen darf und eventuell mehr gezeigt und erklärt bekomme? Wenn ja: eignen sich manche Fächer dafür besser als andere? Eher was nicht-operatives?

    Danke im Voraus!



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Post-M3
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    2.196
    Ggf mal nen Monat Krankenpflegepraktikum machen, brauchst nämlich fürs Studium dann eh 3 Monate, da sieht man schon einmal mehr den Klinikalltag, wenn auch viel aus pflegerischer Sicht, und evtl ne Hospitation z.B. für eine Woche auf einer Statio im ärztlichen Bereich.
    Und wenn der Berufsalltag so mit Patienten für einen nichts ist, es gibt ja auch patientenferne Bereiche in der Medizin bzw ohne großen Kontakt.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



  3. #3
    the day after
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    04.05.2003
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    Warum denkst du Jura ist nichts für dich, Medizin aber schon?



  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    38.296
    Neurochirurgie und zugehörige OPs halte ich jetzt auch nicht für das geeignetste Fach, wenn man herausfinden möchte, ob die Medizin etwas für einen ist. Dann doch eher normale Stations-/Ambulanz-/Praxisarbeit.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    26.12.2003
    Beiträge
    1.154
    Zitat Zitat von piderman Beitrag anzeigen
    Hätte man dabei irgendwie mehr "Faszination" verspüren müssen, wenn Medizin das richtige für einen ist?
    definitiv nicht, der medizinische alltag besteht aus routine und ist genauso öde, wie der eines beliebigen anderen berufes....
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



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