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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Ich möchte das nun endgültig mal in Angriff nehmen, habe gerade 3 Tage pro Woche (ein paar Wochen sogar die ganze Woche) Zeit und würde gerne in den nächsten Monaten so klar wie möglich rausfinden, ob Medizin das richtige für mich ist.

    Deswegen wäre es vielleicht sinnvoll, mehrere Bereiche abzudecken, mich dabei aber diesmal eher auf repräsentativere Fächer zu konzentrieren und nur einen Tag zB mal in was Operatives reinzuschauen. Eventuell auch mal sowas wie Patho, Labormed, Radio.

    Ich muss mich natürlich sowieso danach richten, was ich bekommen kann, aber was denkt ihr, welche Fächer sich für eine längere Hospitation am besten eignen um herauszufinden, ob Medizin das richtige für mich sein könnte?



  2. #7
    badet in Sterillium Avatar von Oops!
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    Spontan: Allgemeinmedizin, also beim Hausarzt, wenn du dort Praktikum machen kannst.
    Allgemeinmedizin ist sicher eins der Basis-Fächer der Medizin.
    Du siehst von vielen Erkrankungsbildern mal was, vieles vermutlich trivial, manches vielleicht spannender.

    Wenn du dabei sein darfst, siehst du grundsätzliches ärztliches Handwerkszeug wie Anamnese, Vitalparameter erheben, Blutentnahmen etc.

    Chirurgische Fächer kannst du dir auch gut im Netz angucken - ist zwar nicht das Gleiche wie vor Ort im OP, aber du siehst wenigstens was.

    Bei Medizin geht es auch nicht ums Spannende.
    Es geht um den menschlichen Körper - der für sich betrachtet sehr spannend ist.
    Und es geht um den Menschen in diesem Körper, um seine Krankheit, um Heilung - wenn möglich.
    Also um „Zustandsoptimierungen“.

    Ich finde Neurochirurgie ziemlich genial. Jemand mit schwerwiegenden Symptomen erlebt (hoffentlich) nach dem Eingriff eine schnelle, deutliche Besserung - das gilt allerdings auch für andere chirurgische Fächer.

    Und ehrlich gesagt, finde ich eine schnöde Appendektomie („Blinddarmentfernung“) ziemlich spannend. Ich könnte sie nämlich nicht mal eben so durchführen, auch wenn ich den theoretischen Ablauf laparoskopisch und konventionell-offen beschreiben kann.

    Ruf mal die Pflegedirektion des Krankenhauses an und schilder dein Anliegen. Es gibt Praktika zur Berufsorientierung.
    Die werden dir sicher gern weiterhelfen.

    Sonst fällt mir noch Rettungsdienst ein, wobei ich nicht weiß, wie dort Praktika möglich sind.
    Allerdings ist die Spannweite an Einsatzanlässen sehr breit.

    Was ist denn deine Motivation, Humanmedizin zu studieren?
    Ist wie ne Tür - musste durch!






  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.640
    Patho und Labormedizin sind IMHO viel zu speziell. Erstens ohne Vorwissen völlig unverständlich, zweitens auch inhaltlich recht speziell. Radio ist für einen Laien IMHO eher zugänglich, aber wahrscheinlich auch nicht besonders spannend.

    Ich würde eher Fächer wie Allgemeinmedizin, Allgemein-/Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie oder Kardiologie nehmen. Je 3 Tage und du bekommst in nur 2,5 bis 4 Wochen einen guten ersten Einblick. Achte darauf, in den operativen Fächern nicht nur die ganze Zeit in den Op zu gehen sondern auch was von Aufnahme, Op-/Radio-Besprechung und Station mitzubekommen.



  4. #9
    Platin Mitglied
    Registriert seit
    22.05.2013
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    572
    Und ich würde empfehlen, dass Ganze nicht über die Pflegedirektion zu organisieren, sondern über die Chefarztsekreteriate der Abteilungen, die dich interessieren. Du willst ja bei den Ärzten mitlaufen, nicht bei den Pflegekräften.



  5. #10
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Griffinwood
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    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Patho und Labormedizin sind IMHO viel zu speziell. Erstens ohne Vorwissen völlig unverständlich, zweitens auch inhaltlich recht speziell. Radio ist für einen Laien IMHO eher zugänglich, aber wahrscheinlich auch nicht besonders spannend.

    Ich würde eher Fächer wie Allgemeinmedizin, Allgemein-/Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie oder Kardiologie nehmen. Je 3 Tage und du bekommst in nur 2,5 bis 4 Wochen einen guten ersten Einblick. Achte darauf, in den operativen Fächern nicht nur die ganze Zeit in den Op zu gehen sondern auch was von Aufnahme, Op-/Radio-Besprechung und Station mitzubekommen.
    Ich stimme dir dahingehend zu, dass man auf jeden Fall zuerst einen Einblick in die "traditionellen" Disziplinen kriegen sollte, um die man ja eh nicht drum herumkommt. Trotzdem denke ich, dass es tatsächlich den Typ Mensch gibt der speziell für sich weiß:
    "Ich werde Laborarzt". Deshalb ist so ein reinschnuppern in die Labordisziplinen eigentlich eine ganz gute Idee.
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



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