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Ich kann mich den anderen nur anschließen. Einfach im Sekretariat anrufen, nach offenen Stellen und dem Weg (Mail oder Brief) der Bewerbung an den Chef fragen. Dabei ist es nicht wichtig, ob es wirklich Stellen gibt, sondern einfach um den ersten Kontakt mit einem Einstieg für Mail/Brief (Name der Person am Telefon unbedingt aufschreiben).
Ich sage mal wie es bei mir gelaufen ist. Ballungsraum, Großstadt mit eigener med. Fakultät, beide Nachbarstädte mit med. Fakultät. Bewerbung in kleinem Fach, danach in großem Fach. 10 Bewerbungen. 8 Rückmeldung. 7 direkte Einladungen zur Hospitation und Gespräch, 1 weitere auf Nachfrage. Gab nicht so viele offene Stellen, aber man hat ein bisschen was gesehen und Routine in den Gesprächen bekommen. Stellenangebote hatte ich dann auch.
Und jetzt nochmal zurück zur Vermittlung. 1. Die Kliniken sollen Geld dafür bezahlen (s. Feuerblicks Argumentation warum sie es nicht tun). 2. Was schicken die denn für Unterlagen? (Nur ein Lebenslauf? Darauß wird ja überhaupt nicht ersichtlich warum die länger studiert hast? Ein Anschreiben? Das kann gar nicht persönlich sein, da du es nicht geschrieben hast). 3. Der wahrscheinlich aktuell wichtigste Punkt. Stopp das! Denn es ist gut möglich, dass die Agentur vom Arbeitgeber verlangen wird die Vermittlungskosten zu zahlen wenn du dich später initiativ an der Klinik bewirbst. Und das wird der AG nicht für einen Anfänger machen. Also finde heraus was du unterschrieben hast (irgendeinen Vertrag werdet ihr ja geschlossen haben) und schau wo du dich noch bewerben kannst. Also vielleicht war das mit der Vermittlung ein richtiger Schuss ins Knie.