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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,
    wie schon im Titel zu lesen: ich kann mich nicht entscheiden!
    Auge hab ich im PJ gemacht: war gut, hat mir Spaß gemacht, wenn man von den Kollegen/OAs absieht und der Tatsache, dass man erst mal nicht operieren kann.
    Ich habe außerdem ein Angebot in Innere (tolles Team, aber ich scheue die Überstunden bis abends um 8. Allerdings kann man hier auch später ins Gesundheitsamt, Arbeitsmedzin, etc.), Uro (das Operieren finde ich toll) , Strahlentherapie an der Uni (hier könnte ich forschen, das würde mir gefallen) und Unfallchirurgie (Team toll, ich könnte irgendwann NEF fahren, Operieren gut, aber nicht fürs ganze Leben wegen der 8h OPs).

    Wie habt ihr euch für euer Fach entschieden und habt ihr einen Rat für mich, was am meisten hilft, sich zu entscheiden?



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Frage dich, was du beruflich nach der Weiterbildung dauerhaft machen möchtest bzw. welche Tätigkeit du dir vorstellen kannst und wie dein Privatleben aussehen soll (z.B. Familie, Kinder). Willst du operieren oder nicht? Willst du eher mikrochirurgisch arbeiten oder darfs etwas gröber sein?
    Falls du nicht operieren willst, welches Klientel möchtest du haben?
    Möchtest du dich irgendwann niederlassen?
    Möchtest du immer forschen können oder wäre das nur vorübergehend interessant?

    Es spricht (außer einem möglichen Zeitverlust) übrigens nichts dagegen, in einem Fach zu beginnen und nach einiger Zeit das Fach zu wechseln.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Feuerblick!
    Vielen Dank für deine Antwort!
    Ich habe schon versucht alle Aspekte gegenüber zu stellen; von der Entfernung der angebotenen Stelle zu meinnem Wohnort bishin zur Überlegung, wann und wie ich mich niederlassen mag oder auch nicht. Zum Beispiel könnte ich mich ja in allen genannten Fächern niederlassen, allerdings kann ich mir heute noch nicht vorstellen, ob mich eher der Alltag des Nephrologen langweilt oder der des Augenheilkundlers.
    Für mich ist es sehr schwer, alles zu antizipieren und viel hängt auch vom Team ab, in welchem man landet.
    Wie hast du dich entschieden, Feuerblick? Bist du über das PJ reingerutscht?



  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Nein, ich hatte eine Ausbildung als Orthoptistin und habe Medizin studiert, weil ich Augenheilkunde machen wollte.
    Vorteile: Kleines Fach, sauberes Fach, spannend.
    Da ich nicht operierten wollte, war mir die operative Ausbildung egal. Ich habe trotzdem mehr davon bekommen, als mir lieb war.

    Jedes Fach wird irgendwann zur Routine. Such dir das aus, das du dir aktuell am besten vorstellen kannst und probier es. Ein Wechsel ist kein Thema. Und wenn das Team nicht passt, kann man auch mal eine andere Klinik suchen. Man legt sich mit dieser Entscheidung ja nicht auf Lebenszeit fest...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Okay, da kann ich verstehen, dass du nicht über andere Fächer nachgedacht hast ;)
    Das stimmt schon, dass man sich nicht auf Lebenszeit festlegt. Ich habe gerade nur absolut keinen Plan, wie ich die Entscheidung angehen soll.
    Auge gefällt mir sehr, aber hier im Umkreis gibt es nur eine Klinik- sie zahlen megaschlecht, weil sie genug Leute haben, die es machen wollen und damit fühle ich mich etwas verarscht. Ich habe sogar schon daran gedacht, eine Stelle in der Forensik anzunehmen. Es ist krass, wie sehr mich diese Stellensuche verunsichert.



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