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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ich finde es ist auf jeden Fall gut, wenn man im Alltag Abwechslung hat. Also einen Wechsel von Station, OP, Funktionsdiagnostik, Ambulanz etc. Als Assistenzarzt hat man ja meist Rotationen und da ist irgendwie alles spannend- aber wenn man als Facharzt dann nur noch in Sprechstunden oder im Labor hockt, fände ich das schon recht einseitig. Hier ist es z.B so geregelt, dass die Anästhesisten auch als gestandene Fach- und Oberärzte rotieren zwischen OP, ITS und Palliativstation und einige fahren Notarzt. Das finde ich super. Wenn man zb als Radiologe keine Interventionen macht, ist es glaube ich, irgendwann recht langweilig.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  2. #37
    Diamanten Mitglied
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    Also für mich war es auch extrem schwierig - ich finde, dass Medizin einfach sehr viele verschiedene schöne Seiten hat. Ich fand Anästhesie, Unfall- und Viszeral-chirurgie, Pädiatrie, Strahlentherapie, Neurologie, Hämato-Onkologie etc cool... Ich musste mich einfach mit abfinden, dass es wird für mich nie "den" perfekten Fach geben. Jede Fachrichtung hat ihre sehr schöne, interessante Seiten und eben auch die Nachteile, und durch jede mögliche Entscheidung verzichtet man auf irgendwelche Vorteile und kauft irgendwelche Nachteile ein. Als ich das verstanden habe, habe ich mir zumindest den Stress der Entscheidung verringert. Einfach irgendetwas machen, glücklich und erfolgreich wird man wahrscheinlich in vielen Fächern.

    Nach anderthalb Jahren bin ich mit meiner Wahl immer noch sehr zufrieden...

    Was man gegeneinander abwägen muss sind ob die Vorteile die Nachteile überwiegen, dabei können folgende Fragen hilfreich sein:
    Mag man wirklich wirklich den OP? Operationen an sich finde ich cool, handwerkliche Tätigkeit auch, aber will man es wirklich sein Lebenlang machen? Kommt man mit dem Klima zurecht, mit dem eingehüllt stehen, auch nachts? Nicht aufs Klo gehen können und nichts trinken können?
    Mag man viel engen Patientenkontakt? Oder reicht einem die Menge an Patientenkontakt in z.B Anästhesie? Oder gar nicht wie in Radio? (Wobei auch da Interventionen gibt die wie OPs ablaufen) Mag man Stationsarbeit?
    Was kann man mit dem Fach danach machen? Niederlassung, auch wenn man es aktuell nicht wünscht? Klinik?

    Was ich finde (nach anderthalb Jahren zumindest) nicht so wichtig bei Berufsanfang ist: welche Rotationen sind da notwendig - auch das schlimmste Fach hält man ein Jahr lang durch, glaube ich, und ob man irgendetwas gut kann oder gut abkann... das ändert sich so extrem, man lernt viel dazu, die Vorlieben ändern sich...



  3. #38
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    @Nessiemoo
    Für welches Fach hast du dich denn entschieden?



  4. #39
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Man ist ja im Zweifel auch nicht bis zu seinem Lebensende auf Gedeih und Verderb an sein Fach gebunden.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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