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  1. #76
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    Genau, ich wollte meine Träume mit dem letzten realistischen Hauch einer Chance kombinieren. Bin mir aber natürlich darüber bewusst, dass das eher nichts wird.

    Ich stehe immer noch in regem Kontakt zu den Ministerien. Keines wagt jedoch eine Prognose auf irgendeine Weise zu stellen. Es scheint nach wie vor keine Einigkeit bzw. viel Diskussionsbedarf zu geben.
    Lediglich die, die wie ich einen in Deutschland zulassungsbeschränkten Studiengang IM AUSLAND absolvieren, haben es nach Meinung des bayrischen Ministeriums verkackt.
    Ich studiere in der Schweiz Pharmazie. Dann meinte ich auf dieses fragwürdige Statement: Warum? - Ja, weil sonst eine Konkurrenzsituation entsteht (Pharmazie studieren, obwohl Medizin anvisiert ist). Dann meinte ich wiederum: Erstens bin ich ins Ausland gegangen, damit ich eben NIEMANDEM einen Pharmaplatz wegnehme (für die ganz fuchsigen: nein, in der CH ist Pharma nicht zulassungsbeschränkt, da wird im ersten Jahr ausgesiebt) und dazu weiterhin Wartesemester sammle. - Ja ne, das geht nicht. Man kann nicht einen dt. Pharmastudenten nicht bonieren, aber einen, der Pharma im Ausland studiert hat schon.
    Äh doch?! Jeder weiss, dass man keine Wartesemester sammelt, wenn man an einer dt. Hochschule eingeschrieben ist. Das ist aktuelle Praxis - Ja ne, das geht nicht.

    --> Blickt das einer von Euch?? Sofern überhaupt etwas gewertet/boniert werden sollte (was immer noch in den Sternen steht, btw hat man für die Wartezeitanrechnung in einer neuen Quote scheints durch ein Rechtsgutachten nur einen sehr geringen Spielraum) wären es Berufsausbildungen. Sprich, und bitte, ich finde auch Ausbildungen toll, sie sind für später Gold wert:
    Ausbildungen würden bewertet werden.
    Medizinnahe (in D problemlos anerkannte!!!) Studiengänge im Ausland würden nicht bewertet werden.
    Das blicke ich nicht. Sicherlich ist die USA auch in diesem Bereich kein Vorbild, aber dort darf man btw erst nach 4 Jahren Studium mit dem Medizinstudium beginnen - und in Deutschland sperrt man - meiner Meinung nach durchaus top qualifizierte Leute - einfach mal aus. Weil mans kann, oder wie? Mir fällt wirklich kein einziger Grund dafür ein, weshalb im Ausland erworbene Studienleistungen nicht boniert werden sollten. Bin ja extra ins Ausland gegangen deshalb.



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  2. #77
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    Naja. Es ist halt sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Es ist halt einfach so, dass nur Ausbildungen boniert werden. Das ist eine politische Entscheidung - deren Sinnhaftigkeit zu hinterfragen ist müßig. Es ist besser sich einfach damit abzufinden und die Energie z.B. in die Vorbereitung auf den MedAT-H zu stecken - da sind diese Energien deutlich besser investiert. Durch das Pharmazie-Studium müsstest du da ja einen gewissen Vorsprung haben.

    Mit den USA kann man das nicht vergleichen - das hat sich dort historisch halt so entwickelt, und Vorklinik im deutschen Sinn gibts dort ja auch keine.



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  3. #78
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    Also Ausbildungen werden in Deutschland praktisch nicht boniert. Die Extrapunkte, die man damit im AdH sammelt, sind verglichen mit dem Aufwand und der Qualifikation ein Witz.



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  4. #79
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    @Graz:

    Das kann man so allgemein nicht sagen. In Gießen oder Leipzig hat man z.B. mit Ausbildung einen viel milderen Grenzwert als ohne. Und wenn man z.B. in der Situation von Hope ist (siehe http://www.medi-learn.de/foren/showt...=1#post2066455 ) ist eine Ausbildung (drei Jahre Dauer) natürlich viel sinnvoller als auf die Wartezeitquote zu hoffen (sieben Jahre). (Jetzt mit der Abschaffung der Wartezeitquote natürlich erst recht, aber auch früher schon.)

    @ilovemedicine:

    Ich hab deine Fragen in dem Thread auf den du eigentlich verwiesen wurdest bereits beantwortet: http://www.medi-learn.de/foren/showt...=1#post2066567



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  5. #80
    Registrierter Benutzer Avatar von Homunculi
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    Zitat Zitat von Pharmy Beitrag anzeigen
    Ich stehe immer noch in regem Kontakt zu den Ministerien. Keines wagt jedoch eine Prognose auf irgendeine Weise zu stellen. Es scheint nach wie vor keine Einigkeit bzw. viel Diskussionsbedarf zu geben.
    Lediglich die, die wie ich einen in Deutschland zulassungsbeschränkten Studiengang IM AUSLAND absolvieren, haben es nach Meinung des bayrischen Ministeriums verkackt.
    Inwiefern verkackt? Soll das Studium einfach nicht angerechnet werden, oder soll es nun sogar "wartezeitschädigend" wirken? Ersteres wäre verständlich, letzteres der absolute Hammer.

    Wie auch immer, abwarten und Tee trinken. Die Entscheidung kommt ja in spätestens in zwei Monaten. Dann gibt es zumindet Klarheit.... auch wenn mir das Ergebnis nicht gefallen sollte.

    Sofern überhaupt etwas gewertet/boniert werden sollte (was immer noch in den Sternen steht, btw hat man für die Wartezeitanrechnung in einer neuen Quote scheints durch ein Rechtsgutachten nur einen sehr geringen Spielraum)
    Die Tatsache, dass die Wartezeit ohnehin nur vorübergehend boniert werden soll, lässt doch schon darauf schließen, dass man eine Lösung für alle Langzeitwartenden finden möchte.
    Ich denke das Problem liegt hier eher bei denen, die jetzt gerade bei 2-3 Jahren Wartezeit stehen. Alle anderen würde man die nächsten Jahre schon noch in die anderen Quoten quetschen können - als Übergangslösung.



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