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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    Zu lange stauen verfälscht v.a. die Ergebnisse, das sollte man aus Klinische Chemie wissen



  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Was ich im übrigen sehr hilfreich finde, ist es die Patienten zu fragen ob sie ne Lieblingsseite/-stelle haben. Es gibt dann grob die drei Kategorien mit 1. den Leuten wo‘s überall funktioniert, 2. den Leuten wo‘s (vermeintlich) nur an speziellen Stellen funktioniert, die sie dann auch benennen können oder 3. Leuten, wo‘s (vermeintlich) überall schlecht funktioniert.

    Aber meist kann man da auch immer gut vorher einschätzen und macht‘s sich einfacher.
    Zudem setze ich mich für Blutabnahmen und Zugänge immer hin, Runterbeugen oder noch schlimmer Hinknien ist einfach absoluter Käse und kombiniert mit schlechten Lichtverhältnissen und Hektik waren das dann meist die Situationen wo ich verstochen hatte.



  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    58
    achso ja sorry, hab vergessen zu erwähnen dass ich da nie blut draus abnehme. dann darf man natürlich nicht lange stauen, sonst spinnts kalium (habe in klinischer chemie gut aufgepasst ;) ) letztlich muss jeder seine eigenen erfahrungen machen. ich wollte nur teilen, wies bei mir ganz gut klappt. ne 100%ige trefferquote hab ich natürlich auch nicht.



  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Mein Tipp für dich ist: Das Blut muss beim Einstich nicht fließen, korrigiere einfach die Nadel. D.h. nicht stechen - oh kein Blut - Nächste Nadel. Denk dran, dass du die Nadel auch noch durch das Einstechen nach proximal bringst. Ich steche deshalb immer vor der Vene ein und nicht auf Höhe der Vene sonst landest du im schlechtesten Fall dahinter und hast dir die Vene kaputt gemacht. Hab keine Angst vor den Händen, grade dort findet man immer eine kleine Vene. Stich einfach ein, hab keine Angst. Du kannst ja auch die kleinen Butterflys nehmen, damit tut es überhaupt nicht weh.



  5. #20
    Diamanten Mitglied
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    So sehr verfälscht das lange Stauen die Blutwerte jetzt auch nicht ;) Ich hatte in 5 Jahren Blutabnahmetätigkeit vielleicht 3 hämolytische Proben und wirklich sehr selten ein erhöhtes Kalium, welches nur durch eventuelles langes Stauen zu erklären gewesen wäre. (Langes Stauen ist für mich alles >2 Minuten, bei >10 Minuten kriegt man dann vielleicht tatsächlich auch ein erhöhtes Kalium zustande ;) )

    Ansonsten habe ich es immer so gemacht bzw mache ich es ja noch immer so, dass ich staue, mir eine Vene suche und nach Möglichkeit während der restlichen Vorbereitung (Handschuhe anziehen, bei großen Kindern wo ich alleine abnehme, Nadel etc bereit legen) nochmal kurz entstaue und dann kurz bevor ich desinfiziere den Stauschlauch wieder zu mache. Wenn ich die Vene allerdings eh gerade nur so tasten oder sehen kann, dann bleibt der Schlauch zu, sonst findet man die Vene wenns blöd läuft beim erneuten Stauen nicht wieder.



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