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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Hallo,
    ich kann dazu anmerken, dass ich beispielsweise in einer Schulform unterrichtet wurde, in der es kein Punktesystem gab, sondern normale Noten (BOS). Ich selbst hatte dabei 1.0 und damit eine Punktzahl ermittelt werden kann wird der Mittelwert genommen, der bei den oftmals geforderten 804 Punkte liegt.
    Für mich wäre dies also eine Erklärung, wenn es eine höhere Anzahl an Bewerbern aus einem solchen Schulsystem gibt.

    Ansonsten hat's für mich direkt nach dem Abi gereicht für die MHH.
    Glückwunsch auch an alle anderen die zugelassen sind!



  2. #12
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    Auch dadurch dass die Punkte in den Abiturprüfungen mit vier multipliziert werden kommen bestimmte Vielfache öfter vor als andere Zahlen.

    Bei so vielen Unis finde ich es nicht wirklich überraschend dass eine davon über vier Wintersemester hinweg einen konstanten Grenzwert hat. Law of large numbers



  3. #13
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Auch dadurch dass die Punkte in den Abiturprüfungen mit vier multipliziert werden kommen bestimmte Vielfache öfter vor als andere Zahlen.

    Bei so vielen Unis finde ich es nicht wirklich überraschend dass eine davon über vier Wintersemester hinweg einen konstanten Grenzwert hat. Law of large numbers
    Bei vier Wintersemestern würde ich das Ganze auch noch als nicht unwahrscheinlich einordnen. Es sind nur inzwischen keine vier Jahre, sondern neun Jahre, in denen der Grenzwert immer 804 Punkte war - Also seit 2010/11. Und das gilt nur für Heidelberg - Bei allen anderen ist es nie über mehr als zwei Jahre konstant geblieben. Und höher als 804 Punkte war die Grenze noch nie an irgend einer Universität, das ist schon beeindruckend (Die Daten zu den Jahren vor 15/16 finden sich auf der HS-Startseite unter "Daten und Statistiken").

    Was die Abiturspunktzahl angeht, gebe ich dir eingeschränkt recht. Es stimmt, dass die Punkte der Abiprüfungen selbst meist mit vier multipliziert werden. Das macht aber von der Gesamtpunktzahl auf dem Zeugnis nur 300 Punkte aus - So zumindest wird das an den meisten allgemeinen Schulen betrieben. Der Rest der 600 Punkte ist die addierte Punktzahl aus Halbjahresnoten von (bei uns waren es 40) gewichteten Fächern. In der Gesamtpunktzahl sollte sich der Effekt also herausrechnen und jede Punktzahl individuell sein.


    Zitat Zitat von Chazo Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich kann dazu anmerken, dass ich beispielsweise in einer Schulform unterrichtet wurde, in der es kein Punktesystem gab, sondern normale Noten (BOS). Ich selbst hatte dabei 1.0 und damit eine Punktzahl ermittelt werden kann wird der Mittelwert genommen, der bei den oftmals geforderten 804 Punkte liegt.
    Für mich wäre dies also eine Erklärung, wenn es eine höhere Anzahl an Bewerbern aus einem solchen Schulsystem gibt.

    Ansonsten hat's für mich direkt nach dem Abi gereicht für die MHH.
    Glückwunsch auch an alle anderen die zugelassen sind!
    Von mir auch herzlichen Glückwunsch zu deiner Zulassung!

    Das ist tatsächlich etwas, was ich noch nicht gewusst habe. Sollte deine These stimmen, gucken Leute aus den klassischen punktzahlorientierten Gymnasien ganz schön in die Röhre (und das ohne eine Grundsatzdiskussion aufzumachen, welcher Schultyp nun schwieriger ist, da möchte ich mir nichts anmaßen). Ein Beispiel: Ein Absolvent bei uns, der vereinfacht in seinen 40 anzurechnenden Kursen 14 Punkte erzielt und dasselbe in seinen fünf Abitursprüfungen schafft, kommt am Ende auf (40x14 + 4x14x5 = 560 + 280 = 840 Punkte), was umgerechnet in Alt-Abiturspunktzahlen nur 784/840 Punkten sind. Das ist weit unter dem Mittelwert.

    Mir bleibt auch völlig unverständlich, warum HS nicht schon längst auf die 900P-Skala übergegangen ist und stattdessen sinnfrei die Leute ihre Punktzahl umrechnen lässt. Ganz zu Schweigen von den vielen ungeraden Zahlen, die man noch runden muss.



  4. #14
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    Worauf willst du jetzt eigentlich hinaus? Glaubst du an eine Heidelberg-Verschwörung?



  5. #15
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    Cmon davo. Das war alles sachlich bisher. Mit dem Wort Verschwörung schlägst du eine falsche Richtung ein, dessen Intention niemals da gewesen ist (Achso und den Smily hab ich jetzt mal überlesen). Ich wollte eine Antwort auf meine Frage, die hat Chazo mir gegeben.

    Und schockierend finde ich das schon. Ich meine: In der Landesquote brauchst du wirklich nur Glück, um durchzukommmen. Die Punkte bringen nichts. Ein Teil der hohen Punktzahlen ist sowieso schon raus. Und dann musst du als klassischer Abiturient noch feststellen, dass du in der NC-Hürde mit den miesesten Voraussetzungen ins Rennen gehst und ein Ultra-Abi brauchst. Wo ist da die Vergleichbarkeit?

    Manche Leute klagen schon, weil sie die Wartezeit ungerecht finden. Für die Abiturquote interessiert sich irgendwie niemand. Schade eigentlich...



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