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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Okay, danke euch allen, ich glaube ich habs verstanden. Ich finde es nur komisch, dass man in Deutschland also auch nach dem Staatsexamen keinen Titel bekommt, sondern erst nach der Doktorarbeit. D.h. man kann theoretisch praktizierender Arzt sein und doch noch nicht mit Herr Dr. angesprochen werden?! haha
    Bezüglich Dr. med. univ. und Dr. med. im Wikipedia Artikel konnte ich so einigermaßen herauslesen, dass der univ. Titel doch etwas niederer gestellt ist als der Titel ohne univ. (v.a. stand es da in Bezug auf Titelgabe als österreichischer Absolvent in Deutschland), aber naja... Man kann ja nicht alles haben :'D Und man kann sich ja auch nicht beschweren, weils in der Realität ja laut vielen Beiträgen heißt, dass das schnurz egal ist und sowieso die Jobchancen überall ziemlich gleich stehen.



  2. #12
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    In Wikipedia kann jeder schreiben was er will. Da hat wahrscheinlich einfach jemand, der Angst vor Konkurrenz hat, das geschrieben was ihm gut passen würde

    Und ja, in Deutschland gibt es viele Ärzte, auch viele Fach- und Oberärzte, die keinen akademischen Grad haben. Aber in Deutschland ist es ja auch normal, dass ein Prof einen anderen Prof mit "Herr X" anspricht, der Titelwahn ist hier also deutlich weniger ausgeprägt als in Österreich



  3. #13
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    Als Österreicher ist das einfach ungewohnt, dass es auch Ärzte ohne akademischen Grad gibt, da sind auch alle immer wahnsinnig erstaunt, dass und wie das überhaupt geht ;)
    Im Endeffekt wird es wirklich egal sein wo du studiert hast, ob in München oder in Wien, die Entscheidung braucht man wirklich nicht vom potenziellen Titel abhängig zu machen. Wenn du sagst, du legst Wert auf einen akademischen Grad und hast evtl auch vor in Österreich zu arbeiten, dann nimm den Studienplatz in Wien einfach an, ist vermutlich einfach die bequemere Variante. Wenn du sagst du möchtest gern mal woanders hin und findest München so schön, dann nimm dort den Platz an. Die Qualität der Ausbildung wird sich nicht groß unterscheiden, schwierige Prüfungen wird‘s dort wie da geben und am Ende des Tages wird sich auch der Qualitätsunterschied und Unterschied im Aufwand zwischen Diplom und „Doktor“Arbeit in Grenzen halten. Wäre ich an deiner Stelle würde ich Wien wählen, einfach auf Grund des geringeren Aufwandes, der geringeren Lebenserhaltungskosten und weil du dir das Physikum und die Krankenpflegepraktika schenkst. Aufgrund irgendwelcher Feinheiten bezüglich des potenziellen späteren Titels tät ich keine Entscheidung treffen. Sondern eher schauen wo gefällt es mir und wo kann ich mir vorstellen die nächsten 6 Jahre zu verbringen



  4. #14
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    Achja und ob später mal als österreichischer Absolvent auf deinem Kittel einer deutschen Klink Dr.med.univ statt Dr.med steht wird nicht wirklich viel an deiner Arbeitsreslität ändern und absolut keinen Unterschied machen ;) Sehr wahrscheinlich wirst du dort Kollegen und sogar Vorgesetzte haben, die gar keinen Titel besitzen und trotzdem gleich qualifiziert sind
    Und der deutsche Dr.med steht ja auch oft mehr als in der Kritik und wird ja auch international zb nicht als Ph.D. angerechnet



  5. #15
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    Noch eine Frage :
    Habe nun auch gelesen, dass man in Österreich nach Studiumabschluss diese blöde Turnusarztausbildung machen muss und somit flüchten viele deswegen nach Deutschland. D.h., in Deutschland (soweit man bereits seine Wunschrichtung weiß) kann man nach ca. 6 Jahren bereits Facharzt werden, in Österreich würde das inklusive Turnus 10+ Jahre dauern... Das schockt mich gerade etwas und ich muss sagen ich bin etwas enttäuscht. Klar, der Turnus kann einem ja dann ne Idee geben, in welche Richtung man später gehen will. Aber falls man das schon weiß, hört sich das nach einer Zeitverschwendung an m.M.n.
    Kann das jemand bestätigen, ob das stimmt, was ich reingeschrieben habe (habe nämlich nicht wirklich aktuelle Quellen finden können) und wie seht ihr das so? Was wäre für euch besser?



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