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Ansprechen, schön und gut...Ich ärgere mich im Moment auch ziemlich über einen Kollegen, der sehr zu seinem Vorteil arbeitet (und damit auf Kosten vieler Kollegen) und wirklich nur das absolut allerkleinste Minimum leistet. Sich aber gleichzeitig wirklich extrem viel rausnimmt was Freiwünsche etc. angeht. Ich hab meinen Ärger darüber sowohl gegenüber der Chefs als auch dem Kollegen ziemlich deutlich kundgetan und weiß, dass auch viele weitere Kollegen das bereits angesprochen haben. Betreffender Kollege ist sich keiner Schuld bewusste und sogar noch stolz drauf, dass er so durchkommt. Wenn man ihm sagt, dass man das scheiße findet, entgegnet er nur, dass uns ja keiner davon abhält es genauso zu machen wie er. Die Chefs zucken mit den Schultern, sagen, dass sie es auch blöd finden, ihn schon mehrmals ermahnt haben aber nix machen können weil sie die Aktionen halt alle im Bereich "nicht nett" bis hin zu "Kollegenschwein" abspielen aber keineswegs "illegal" und kündigungs/abmahnungswürdig sind. Oft kennen solche Rosinenpicker ihre Rechte und Pflichten ganz genau und bewegen sich ziemlich geschickt im Randbereich zwischen absolutes Minimum an Pflichten erfüllen und gleichzeitig absolutes Maximum an Rechten einfordern. Die Bereitschaft für betreffenden Kollegen einzuspringen, geht aktuell nahe Null aber irgendwie wird sich doch immer wieder rausgewunden und so getrickst, dass im Endeffekt die anderen auf der Drecksarbeit sitzen bleiben.
Ich habe letzten Endes meinem Chef ziemlich deutlich klargemacht, was ich davon halte und auch davon, dass die ganzen asozialen Aktionen einfach hingenommen werden. Für mich bedeutet das, dass ich in Zukunft Dienst nach Vorschrift mache und grundsätzlich nicht mehr einspringen werden.