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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Hallo liebes Forum,
    ich (gerade erst approbiert) möchte Kinder- und Jugendpsychiater werden und habe zur Zeit sowohl ein Stellenangebot in der KJP, als auch in der Psychiatrie eines anderen Hauses, womit ich die Facharzt-Voraussetzungen für das fachfremde Jahr erfüllen könnte.

    Was empfiehlt ihr – zuerst das machen, was man eigentlich machen möchte, oder zuerst Pflichtjahr in anderem Fach angehen?

    Liebe Grüße!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Hallo liebes Forum,
    ich (gerade erst approbiert) möchte Kinder- und Jugendpsychiater werden und habe zur Zeit sowohl ein Stellenangebot in der KJP, als auch in der Psychiatrie eines anderen Hauses, womit ich die Facharzt-Voraussetzungen für das fachfremde Jahr erfüllen könnte.

    Was empfiehlt ihr – zuerst das machen, was man eigentlich machen möchte, oder zuerst Pflichtjahr in anderem Fach angehen?

    Liebe Grüße!
    Ist sicher Geschmacksache und vermutlich völlig egal. Bei uns (ebenfalls KJP) gibt es eigentlich keinen, der sein Fremdjahr schon hat, wenn er anfängt, Nachteil ist natürlich, dass dann immer mal wieder ein erfahrener Kollege ins Fremdjahr geht.
    Ich bin jetzt im 3. WBJ und habe mein Fremdjahr auch noch vor mir. Würde es aber vermutlich wieder so rum machen, kann es dir aber nicht vernünftig begründen.

    Viele Grüße

    Elena



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  3. #3
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Es ist egal, mach wozu du Lust hast.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Göttingen
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    Haupt-Argument, ein bei einer Fachrichtung verlangtes Fremdjahr vorher zu machen, ist aus meiner Sicht grundsätzlich, dass es teilweise verlangt wird, um überhaupt eine Stelle in der eigentlich gewollten Fachrichtung zu machen. Das ist heutzutage aber kaum noch ein Problem, und in der KJP sowieso nicht.

    Ein weiteres Argument für Fremdjahr zuerst ist, dass man die "fremde" (meist ist es ja nur eine halbfremde) Fachrichtung einmal kennenlernt, das eine Jahr einem Erfahrung gibt und man aber gleichzeitig von Beginn an weiss, dass es nur ein Jahr ist, und nach dem einen Jahr macht man dann die andere Richtung und lernt so innerhalb von zwei Jahren zwei verschiedene Fächer kennen, ohne dass das (sozusagen für den Lebenslauf) komisch aussieht. Auch wenn die Fächer nahe aneinander sind, sind es trotzdem zwei verschiedene Erfahrungen, man lernt zwei verschiedene Häuser, zwei verschiedene Sätze Kollegen und zwei verschiedene Sätze Abläufe und Regeln kennen, ganz abseits vom Fachlichen. Das finde ich eigentlich eine gute Sache, gerade am Anfang, wo jeder sich ja noch so irgendwie orientiert und man seine Bewertungen finden muss. Mancher ist dabei auch doch von seiner ursprünglich gedachten Wahl abgekommen.

    Ein Argument fürs Fremdjahr später, gerade wenn man eine Stelle in der eigentlich gewünschten Fachrichtung schon konkret im Auge hat, ist, dass man mit etwas Erfahrung im eigenen Fach und nach etwas Austausch mit den Kollegen eventuell neue Kritierien bei der Auswahl fürs Fremdjahr kennenlernt und anwendet, die das Fremdjahr einfacher oder interessanter machen. Oder man vertieft dabei einen Schwerpunkt, den man für sich inzwischen gefunden hat. Oder es ergibt sich aus anderen Gründen im Verlauf der Zeit eine günstige Möglichkeit, weil man z.B. eh mal ein Jahr woanders hin will oder so. Gerade das mit dem Wechsel finde ich eigentlich ein ganz gutes Argument. Wenn man in der KJP eine Weile ist und dann gerade mal keine Lust mehr aufs Fach oder die Kollegen hat oder es mit der Abteilung aus irgendwelchen Gründen bergab geht (Chefwechsel kann da vieles ändern), nimmt man das halt als Gelegenheit, ins Fremdjahr zu gehen, hat sozusagen eine ganz natürliche "Auszeit" und kann sich danach überlegen, ob man an die alte Klinik zurück will oder woandershin.

    Fachlich kann ich nix dazu sagen, weil ich weder mit Psych noch mit KJP etwas am Hut habe. Ich denke, ich würde normalerweise eher mit dem eigentlich gewünschten Fach anfangen und das Fremdjahr in die Mitte oder gar an den Schluß bauen, wie es sich so ergibt.



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