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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Und, das nur am Rande, eine Pflegeausbildung bringt dir für ein Psychologie-Studium überhaupt nichts, weder fachlich noch an Boni.
    Das stimmt so nicht. Einige Unis bonieren eine Pflegeausbildung für den Bachelorstudiengang Psychologie, beispielsweise Heidelberg, Konstanz, Bamberg, Freiburg, Tübingen, Mannheim....und teilweise bis zu 0.4 Notenwerten. Zugegeben, bei einem Abi von 2,8 hilft es nicht, aber boniert wird das schon.



  2. #7
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    Bei deiner Beschreibung würde ich dir dringend davon abraten, eine Ausbildung anzufangen. Das klassische Modell Ausbildung und dann Arbeiten bis Wartezeit erreicht wird bei dir wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr möglich sein.

    Auch jetzt noch schnell ein Philosophiestudium anzufangen würde ich dir nicht empfehlen.
    Denn: wenn du Medizin studieren willst wirst du um einen Herausragenden TMS oder MedAT nicht herumkommen.
    TMS ist natürlich noch unwahrscheinlicher - du bräuchtest grob geschätzt mindestens 98% um eine Chance zu haben ABER beim MedAT gehst du wie davo bereits erwähnt hat mit den gleichen Karten ins Rennen wie alle anderen. Also vermutlich deine mit Abstand beste Chance! Trotzdem ist es schwierig sich da durchzusetzen und erfordert eine hohe Vorbereitung, die du (meiner Meinung nach) nur aufbringen kannst, wenn du dich voll darauf konzentrierst. Parallel ein Philosophiestudium erschwert das alles durch mehr Belastung und Ablenkung. Parallel zu alledem kannst du es ja mal in Witten/MHB/Paracelsus versuchen.

    Erst wenn nichts davon geklappt haben sollte (wäre dann ziemlich genau in einem Jahr) würde ich mich an deiner Stelle entscheiden ob du die Alternative Philosophie/Psychologie wählst oder nach Osteuropa fürs Medizinstudium gehst.

    Sobald du jetzt mit einer Sache anfängst wird die Energie fehlen, noch eine weitere voran zu treiben. Chronologisch gesehen macht es da einfach nur Sinn, dass du dich jetzt erstmal auf die dir verbliebenen Testmöglichkeiten konzentrierst. Dich für Philosophie einschreiben kannst du im Zweifel immer.



  3. #8
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    Zitat Zitat von Umbie Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht. Einige Unis bonieren eine Pflegeausbildung für den Bachelorstudiengang Psychologie, beispielsweise Heidelberg, Konstanz, Bamberg, Freiburg, Tübingen, Mannheim....und teilweise bis zu 0.4 Notenwerten. Zugegeben, bei einem Abi von 2,8 hilft es nicht, aber boniert wird das schon.
    Oops, das tut mir leid Sorry für den Fehler.

    @Yannis:

    Naja, rein mathematisch hast du, wie ja auch crashsafe geschrieben hat, auch Chancen über den TMS - aber diese Chancen sind meines Erachtens wirklich nur theoretisch.

    Wie die neue Talent-Quote konkret aussehen wird wird man erst Ende 2019 erfahren, aber nachdem du selbst mit wirklich hervorragendem TMS und Ausbildungsbonus weit weg von den AdH-Auswahlgrenzen bist, halte ich für sehr unwahrscheinlich, dass du in dieser neuen Quote eine halbwegs realistische Chance haben wirst.

    Allerdings gibt es, wie ich ja schon in meinem ursprünglichen Beitrag angedeutet habe, ja auch ein paar Unis an denen man mit nur acht Wartesemestern einen Psychologie-Studienplatz bekommen kann. Und anscheinend hast du ja schon (mindestens?) zwei Wartesemester. Falls du also die Psychologie-Option als gleichwertig zur Medizin-Option erachtest, könnte es durchaus lohnenswert sein, 2018-2021 die von dir angesprochene Ausbildung zu absolvieren, dann 2021 mit dem Psychologie-Studium anzufangen, und so eine bequeme Absicherung zu haben falls es mit dem Psychologie-Studium doch nichts wird, oder falls du nach dem Psychologie-Studium keinen vernünftigen Job findest, oder auch einfach zur flexiblen Finanzierung des Psychologie-Studiums mit Wochenenddiensten. Falls du hingegen Medizin gegenüber Psychologie bevorzugen würdest, würde ich mich crashsafe anschließen, dass eine Ausbildung oder ein anderes Studium dir hauptsächlich wertvolle Zeit zur Testvorbereitung rauben würde, und mich stattdessen Vollzeit auf die Aufnahmetests (MedAT-H für Medizin in Österreich, TMS für Medizin in Deutschland wenngleich eher aussichtslos, evtl. den PMU-Test für Medizin in Salzburg/Nürnberg, ggfs. auch noch den Psychologie-Aufnahmetest in Österreich) vorbereiten. Falls du dann anhand der Testergebnisse siehst, dass das auch bei wiederholter Testteilnahme eher aussichtslos ist (den TMS kann man nur einmal machen, aber die anderen angesprochenen Tests auch mehrmals), kannst du dir dann 2019 eine sinnvolle Alternative überlegen.

    Ein Philosophie-Studium hätte auch den Nachteil, dass du keine weitere Wartezeit sammeln würdest, und du somit der Option Psychologie in Deutschland über die Wartezeitquote nicht näher kämst. Das wäre bei einer Ausbildung anders, aber eine Ausbildung lässt dir wahrscheinlich noch viel weniger Zeit zur Testvorbereitung als ein Philosophie-Studium.

    Das sind so meine Gedanken zu deiner Situation.



  4. #9
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    Also wenn Medizin (und nur Medizin) dein Traum und Ziel ist, lass alles andere sein. Denn wenn du Arzt sein möchtest, wirst du dich als Pfleger auf Dauer nicht wohl fühlen (sollte Medizin danach nicht klappen). Auch nicht in Philosphie oder dergleichem. Krankenpflege hat mit einer ärztlichen Tätigkeit nicht viel zusammen.

    Ich würde dir dazu raten, wie Davo schrieb, mit Ausland versuchen, denn anderweitig wirst du eher keinen Platz bekommen.



  5. #10
    ehem-user-09-02-2023-1753
    Guest
    Falscher Thread


    Beitrag bitte löschen ;)
    Geändert von ehem-user-09-02-2023-1753 (17.08.2018 um 19:42 Uhr)



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