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Die Frage ist eindeutig und E ist richtig.
Es geht in der Frage um den lokalen Effekt auf das Gefäßendothel wo die Flüssigkeit aus dem Venenzugang heraus strömt. Da ist Aqua eindeutig das mit der geringsten Osmolarität (nämlich 0 mosm/l) und führt zur Bildung des osmotischen Gradienten.
Was ihr mit Glukose-Lösungen diskutiert habt ist prinzipiell richtig - große Mengen glukosehaltiger Infusionslösungen können eine hypotone Dehydration machen und zum Hirnödem führen. Aber eben nicht als Lokalphänomen an eurer Flexüle.
Aqua ad injectabile oder Wasser für Injektionszwecke ist ein klinisch gebräuchlicher Begriff, ihr findet ihn in jedem Krankenhaus auf den entsprechenden Fläschchen. Es ist auch kein (wie oben angesprochen) spezielles, isoosmolares Wasser. Das herzustellen ist unmöglich.
Ich denke, ihr könnt euch die Mühe sparen dieses Frage anzufechten.
Viel Erfolg weiterhin!