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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Steht aber wie oben gesagt mit der Glucose auch so in der Dualen Reihe



  2. #7
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    Ich finde auch die Antwort E komisch. "Wasser für Injektionszwecke" sagt meiner Meinung nach aus, dass es spezielles (isoosmolares) Wasser ist, welches für Injektionen geeignet ist, ohne dabei auf eine Konzentration einzugehen um den Antworten mit NaCl-Konz.-Angabe nichts vorweg zu nehmen. Anderenfalls hätte man eher nur "Wasser" schreiben sollen. So ist es irreführend.
    Hab mich auch für Glucoselösung aus den oben genannten Gründen entschieden.



  3. #8
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    Ich habe mich ebenso für die Glucoselösung entschieden, da das IMPP danach in der Vergangenheit auch schon vermehrt gefragt hat. Zumal in der Aufgabenstellung auch nichts von einer "akuten" Zellschwellung steht, man sich also nicht darauf berufen könnte, dass es mit dem mysteriösen Infusionswasser schneller geht und es deshalb eher richtig ist.



  4. #9
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    Also die Sache mit der Glucose ist ja nicht falsch auf lange Sicht, aber was ist denn der Wirkmechanismus dahinter? Am Ende bleibt von der Glukoselösung nur hypotones Wasser und hier hat sich das IMPP den Umweg über Glucoseaufnahme gespart und gleich Wasser genommen, denn das (zu injektionszwecken als Aqua dest. ) ist maximal hypoton und führt allgemein zu Zellschwellungen. Da denkt ihr glaube ich viel zu kompliziert. (In der Praxis spritzt man natürlich niemandem einfach so eine größere Menge Aqua)



  5. #10
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    Die Glucoselösung ist relativ hyperton (mehr als 1 mol/L). Zumindest gegenüber dem Blut, ich weiß nicht wie es mit den Zellen ist. Osmotisch würde sie aber in aller Wahrscheinlichkeit und in Abwesenheit von Transportprozessen, zu einem Sog von Flüssigkeit in das Blut führen. Insofern ist B strenggenommen falsch.

    Jetzt wird natürlich die Glucose besonders von der Leber und Niere aus dem Blut gefischt. Nirgendwo in der Aufgabe steht, wie schnell es zu besagter Schwellung kommen soll und wie viel dem Patienten eigentlich gegeben wird. Man kann hier also auf zwei Wegen argumentieren:

    1. Die Gabe der Glucoselösung führt wegen ihren hohen Osmolarität am Endothel um den Zugang herum zu einem Schrumpfen der Zellen. Damit ist B falsch.

    2. Bei moderater, aber nicht zu hoher Gabe von Flüssigkeit kommt es sekundär und zeitlich verzögert zu einer Schwellung des Endothels, da jetzt das Blut hypoton ist (hypotone Hyperhydratation, IMPP Altfrage).

    Daher halte ich die Frage tatsächlich für nicht sauber gestellt, vorallem da das IMPP solche indirekten Wechselwirkungen schon angefragt hat.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
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