teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 6
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.01.2018
    Beiträge
    83
    Ich bräuchte mind. 90% im TMS für meine Wunschuni, was für mich erstmal sehr unwahrscheinlich klingt. Kann jemand, der Erfahrung mit dem TMS hat vielleicht einordnen wie machbar so ein Ergebnis ist? Damit müsste ich ja unter die besten 10% kommen, was sehr schwierig klingt zumal ich nicht weiß wie stark die Konkurrenz ist. Besteht die Gruppe der Teilnehmer fast ausschließlich aus Einserabiturienten oder sind auch viele Zweierabiturienten+ dabei? Vielen Dank für die Hilfe schon mal. Grüße



  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Die wenig überraschende Antwort: Es ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% machbar



  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    22.04.2018
    Beiträge
    15
    Ich denke mit vernünftiger Vorbereitung ist es durchaus machbar 90%+ zu schaffen. Wirklich riesig und quasi "unerreichbar" werden die Abstände sowieso erst ab 98%+.
    Eine Prise Glück ist sicherlich notwendig - du kannst halt nicht wirklich beeinflussen, ob du mit den Aufgaben am Testtag aus irgendeinem Grund nicht so gut zurecht kommst oder deine Tagesform einfach schlecht ist. Diese Aspekte treffen allerdings auf alle Teilnehmer zu und gleichen sich im Großen und Ganzen wieder aus, dass heißt du kannst trotzdem mit guter Vorbereitung relativ "sicher" ein gutes Resultat erzielen.


    Der Aspekt mit den Abiturienten ist glaube ich eher nebensächlich.
    ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass TMS Ergebnisse sogar leicht negativ mit der Abiturnote korrelieren aber ich habe dazu jetzt auf die Schnelle nichts mehr gefunden, deshalb kann das natürlich sehr gut auch einfach nur ein Gerücht sein.


    Mit der Stichprobe in meinem persönlichen Bekanntenkreis stimmt es allerdingt recht gut überein

    Allerdings n=4

    Abi 1,3 TMS irgendwas um 60%
    Abi 1,6 TMS auch irgendwas um 60%
    Abi 1,8 TMS 81%
    und ich Abi 2,1 und TMS 95%



  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.01.2018
    Beiträge
    83
    Die Konzentrationsfähigkeit betreffend müsste ich hinzufügen, dass ich ADHS habe und deshalb regelmäßig MPH einnehme, was mir zumindest eine solide Konzentration garantiert, jedenfalls solange die Wirkung des Medikaments anhält, danach schwirren die Gedanken wieder wirr im Kopf herum. Inwieweit wirkt sich das wahrscheinlich auf mein Leistung aus?



  5. #5
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Zitat Zitat von crashsafe Beitrag anzeigen
    ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass TMS Ergebnisse sogar leicht negativ mit der Abiturnote korrelieren aber ich habe dazu jetzt auf die Schnelle nichts mehr gefunden, deshalb kann das natürlich sehr gut auch einfach nur ein Gerücht sein.
    Das ist falsch. Wäre ja auch sehr überraschend wenn die, die zwei Jahre lang schlechter waren, dann auf einmal im Durchschnitt besser sind

    Trost (1992) schreibt, dass der Korrelationskoeffizient zwischen dem Ergebnis auf den ursprünglichen TMS (1980-1986) und der Abiturnote 0,33-0,45 betrug (Median 0,39) und der Korrelationskoeffizient zwischen dem Testwert des revidierten TMS im besonderen Auswahlverfahren (1986-1991) und dem Notendurchschnitt in der Schule 0,40-0,48 (Median 0,455).

    Quelle: https://gesellschaft-medizinische-au.../Trost_G-n.pdf

    Kadmon et al. (2012) schreiben (unter Bezugnahme auf Daten von 2009-2010), dass die Korrelation zwischen TMS-Testwert und Abiturpunktezahl 0,292 beträgt. Sie zeigen auch, dass die Korrelation mit der Abiturpunktezahl für den verbal-mathematischen Teil 0,32-0,34 beträgt, für den figural-räumlichen Teil hingegen nur 0,07.

    Quelle: https://doi.org/10.1016/j.zefq.2011.07.022

    Woher dieses Gerücht evtl. stammen könnte: Kadmon und Kadmon (2011) schreiben (unter Bezugnahme auf Daten von 2007-2010), dass es die größte Leistungsdiskrepanz in den Uni-Klausuren zwischen AdH-Studenten mit DN 2,0-2,3 und Wartezeitstudenten gab - nicht besonders überraschend wenn man bedenkt, dass das genau jene sind, die wegen eines hervorragenden TMS einen AdH-Studienplatz bekommen haben (Interessanterweise ist hier der Anteil der Männer besonders hoch.) Das bedeutet aber nicht, dass es eine negative Korrelation zwischen TMS und DN gäbe - diese Korrelation ist, wie oben belegt, in allen Studien positiv.

    Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/112947



Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook