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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Nur um's kurz zu argumentieren:
    Allgemeinmedizin wird viel zu wichtig gemacht als es ist. Die gesammelten Praktika, Vorlesungen und Seminare waren überflüssiges "Innere Light" mit Sozialgelaber und Selbstbeweihräucherung was der Allgemeinmediziner für ein toller Hecht ist, der ja auch wirklich noch alle Krankheiten sieht (O-Ton).

    Wie wichtig die Allgemeinmedizin ist, zeigt sich ja auch darin, dass es keinen einzigen vorgesehenen Lerntag im Examensplan gibt..



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Da muss ich dir ganz klar widersprechen.

    Die in deinem ersten Absatz geschilderten Beobachtungen zeigen nur, dass die Lehre in der Allgemeinmedizin bei euch schlecht war.

    Die in deinem zweiten Absatz geschilderte Beobachtung zeigt nur, dass das IMPP der Allgemeinmedizin keinen Platz einräumt.

    Dass das für die Medizinstudenten oder für das Gesundheitssystem gut so ist, sagt das noch lange nicht aus

    Ich warte ja jetzt mal auf Leute mit kontroversiellen Ansichten zu den "Hauptfächern" in der Klinik. Wo sind die Chirurgen wenn man sie braucht?! Wo sind die Naturheilkunde-Fanatiker?



  3. #8
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    Wir haben ein extra Institut für Allgemeinmedizin, die Klausur war extrem knackig.. Und ich teile Differentialdiagnoses Ansicht. Es war fast unerträglich.

    Ansonsten ist der Schwerpunkt jeder Uni ein anderer. Innere ist bei uns lächerlich einfach zu bestehen, was sich natürlich hintenraus rächt wenn man da keine Eigeninitiative zeigt. Typisches “Hängenbleibfach“ in der Spätklinik kann dann schon einmal HNO sein. Mibi wird hier als die BC der Klinik angesehen, wenn noch jemand früh scheitert dann meist daran.

    Es wird überall einfach auf den Lehrstuhl ankommen. Bei uns gab es auch Chefwechsel und plötzlich hat sich der Schwierigkeitsgrad von Klausuren geändert. Das ist ganz normal. Da würde ich mich nicht verrückt machen.



  4. #9
    straight outta hell
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    Wir haben auch ein Institut für Allgemeinmedizin. Das ist auch nur damit beschäftigt, mit dem Fuß aufzustampfen und mehr Allgemeinmedizinzwangsveranstaltungen zu fordern. Gute Lehre machen sie aber nicht.
    Im Endeffekt hatten wir 5 Seminare und in keinem wurde was erzählt, was nicht auch in irgendeinem anderen Fach gelehrt wurde. Die Klausur dann so eine klassische Altfragenklausur.


    Innere war hier vom Umfang her auch das größte Fach. Inklusive Testate im Laufe des Semesters und Klausuren, die trotz regelmäßigem Mitlernens dank Testaten, nicht unbedingt ein Spaziergang waren. Da hat sich so manch einer sogar einen Drittversuch eingehandelt. Mibi war hier auch recht umfangreich und die Klausur nicht einfach. Ist hier auch so ein Fach, mit dem man potentiell Probleme kriegen könnte.

    Patho und Pharma waren dafür absolut machbar und mit wenig Lernaufwand gut zu bestehen. Daran muss hier keiner scheitern.

    Chirurgie und Derma sind vom Stoffumfang her noch eher große Fächer aber gut machbar. Pädiatrie theoretisch auch aber mit geschenkten Klausuren. Man lernt eigentlich nur das, was für die Klausur absolut notwendig ist, was nichtmal die Hälfte von dem ist, was die Pädiatrie so ausmacht.



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ich denke, dass es durchaus auch an einer Verzahnung hapert, was die Allgemeinmedizin angeht.
    Der eigenständige Anteil des Fachs ist ja gar nicht soo groß und der größte Teil findet sich in anderen Fächern wieder (Innere, Kinderheilkunde, Derma, Orthopädie). Wahrscheinlich wäre allen mehr gedient, wenn in den Vorlesungen zu den relevanten Themen der großen Fächern ein Allgemeinmediziner seinen Teil der Krankheit abdeckt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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