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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Die Sache geht recht einfach.

    Zunächst sollte der Assistentensprecher mit dem „Chef“ sprechen, und das Problem mit ihm diskutieren. Gelegentlich erzeugt man damit beim „Schuldigen“ mehr Einsicht, als man denkt, und das Problem wird gelöst.

    Wenn der „Chef“ sich bockig stellt, würde ich so vorgehen: Man nehme den Dienstplan, und lege diesen dem Betriebsrat und der Personalabteilung mit der Frage vor, wie denn ein Plan genehmigt werden kann, in welchem eine derart offensichtlich ungleiche Belastung für die Assistenten erzeugt wird. Da kann man schon mal auf die Antworten gespannt sein, denn sowohl der BR als auch die Perso sind verpflichtet, den Dienstplan so zu gestalten, dass die Belastung in etwa gleich verteilt wird. Nennt sich „Fürsorgepflicht“. Zumindest der BR nutzt gerne eine solche Gelegenheit, um sich in den Augen der Belegschaft zu profilieren, und einem Chefarzt, der meist ein klares Feindbild abgibt, eins auszuwischen.

    Sollten auch die o.g. Instanzen sich vor ihrer Verantwortung drücken, würde ich den Marburger Bund einschalten.

    Wichtig ist vor allem, dass die „benachteiligten“ Assistenten zusammen halten. Dann kann man jeden in die Schrankenweisen.



  2. #12
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    Betriebsrat, Marburger Bund, puh... das sind harte Geschütze. Selbst wenn sich dadurch die Arbeitssituation verbessert, wäre es möglich, dass der sich persönlich diskreditiert fühlende "vorübergehende" Chefarzt sehr auf den Schlips getreten fühlt. Er ist in einer Position, in der er Dir rein theoretisch das ganze zukünftige Arbeitsleben in dieser Klinik zur Hölle machen kann.
    Wenn Du dort bleiben willst, würde ich die Zähne zusammenbeissen und das Jahr durchhalten, oder tatsächlich, wie ein anderer Forist vorgeschlagen hat, eine gewisse Zeit auf einer anderen Abteilung (sofern das zu Deiner Weiterbildung passt) zu verbringen, manchmal gibt es ja auch Kooperationen mit anderen Kliniken o.ä. Alles Gute!



  3. #13
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    @ GuteNacht: Nicht dein Ernst, oder? Nur aus Angst vor den Gefühlen des vorübergehenden Chefarztes soll die halbe Mannschaft der Assistenten auf anständige Arbeitszeiten (und wahrscheinlich auch eine ähnlich gute Weiterbildung wie die anderen Assistenten) über ein JAHR verzichten? Sich ein Jahr lang mit einer immens höheren Dienstbelastung und einer wöchentlichen Arbeitszeit von 60 Stunden kämpfen?
    Also tut mir echt leid, aber an der Stelle braucht es Eier in der Hose. Und MB und Betriebsrat sind ganz genau für solche Situationen da! Sofas kann man doch nicht einfach schlucken. Wenn alle so denken würden, na dann Prost Mahlzeit.

    Wir hatten den MB auch fast zwei Jahren da, die haben uns wirklich mit konstruktiven Vorschlägen geholfen. Würde ich aber auch nicht alles allererstes machen. Aber wenn man intern überall auf taube Ohren stößt..



  4. #14
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Und genau wegen solcher Leute, die Angst haben, der Chefarzt könnte einem das Leben zur Hölle machen aufgrund seines gekränkten Egos (na und? Wenn man sich sowieso zwischen durchhalten und kündigen entscheiden müsste, kann man DANN immer noch kündigen...), sind in vielen Bereichen die Arbeitsbedingungen noch so besch****...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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