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Die Sache geht recht einfach.
Zunächst sollte der Assistentensprecher mit dem „Chef“ sprechen, und das Problem mit ihm diskutieren. Gelegentlich erzeugt man damit beim „Schuldigen“ mehr Einsicht, als man denkt, und das Problem wird gelöst.
Wenn der „Chef“ sich bockig stellt, würde ich so vorgehen: Man nehme den Dienstplan, und lege diesen dem Betriebsrat und der Personalabteilung mit der Frage vor, wie denn ein Plan genehmigt werden kann, in welchem eine derart offensichtlich ungleiche Belastung für die Assistenten erzeugt wird. Da kann man schon mal auf die Antworten gespannt sein, denn sowohl der BR als auch die Perso sind verpflichtet, den Dienstplan so zu gestalten, dass die Belastung in etwa gleich verteilt wird. Nennt sich „Fürsorgepflicht“. Zumindest der BR nutzt gerne eine solche Gelegenheit, um sich in den Augen der Belegschaft zu profilieren, und einem Chefarzt, der meist ein klares Feindbild abgibt, eins auszuwischen.
Sollten auch die o.g. Instanzen sich vor ihrer Verantwortung drücken, würde ich den Marburger Bund einschalten.
Wichtig ist vor allem, dass die „benachteiligten“ Assistenten zusammen halten. Dann kann man jeden in die Schrankenweisen.