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Umfrageergebnis anzeigen: Würdet ihr verlängern?

Teilnehmer
24. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    3 12,50%
  • Nein

    21 87,50%
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Ergebnis 11 bis 15 von 32
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    the day after
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    Ich würde mich auch nicht länger als nötig mit der Vorklinik aufhalten, spreche bedauerlicherweise aus Erfahrung. Allerdings habe ich wohl Zuviel Zeit nebenher mit anderen Dingen wie lernen verbracht. Muss den anderen zustimmen, du lernst vermutlich ineffektiv und viel zu ausführlich, wenn du nicht mal mehr zum Essen (kochen) kommst.
    Habe nebenher immer gerarbeitet, was aber nicht der Grund für das längere Verharren in der Vorklinik war.

    Zudem: bei Tauschwunsch war (damals zumindest) gerne auch die Semestergleichheit der Tauschpartner nicht ganz unwichtig. Und das mit dem von Modell auf Regelstudiengang tauschen/wechseln solltest du vorab klären.



  2. #12
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Da bin ich ganz davos Meinung. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in der Vorklinik (und ich gehe davon aus, dass die Regel-Vorklinik mit mehreren Klausuren pro Fach und Semester nicht entspannter ist als Modell-Module) jemals so wenig Zeit gehabt hätte, dass ich nicht mal mehr freie Wochenenden gehabt hätte. Okay, vorm Physikum vielleicht... aber da war ich auch nicht sonderlich effizient unterwegs mit meiner Lernerei.
    Entweder du lernst ineffizient oder du machst dir selbst zuviel Druck und hängst deshalb 24/7 über den Büchern. Beides ist nicht der Weisheit letzter Schluss und wird durch ein Verlängern der Vorklinik auch nicht besser.
    Also: Nein, nicht verlängern. Schon gar nicht, wenn du mit dem Gedanken an einen Tausch (geht das überhaupt von Modell- zu Regelstudiengang?) spielst.
    Lernmethoden überprüfen, Augen zu und durch!
    Also bei mir ist es wirklich so: ich komme nicht mehr zum Sport wie früher, die Wochenenden lerne ich komplett, unter der Woche auch oft bis nachts weil wir ja den ganzen Tag Veranstaltungen haben kann ich erst danach lernen. Oft hab ich aber auch einfach keine Kraft mehr. Wenn ich 1-2 Mal in der Woche zum Sport komme ist es super.
    Vielleicht liegt es daran dass ich halt vom humanistischen Gymnasium komme, also leicht fallen mir die Dinge definitiv nicht, ich brauche lang, allein für das nacharbeiten einer Biochemie Vorlesung bestimmt 2 Stunden wenn es sehr komplex ist Mal mehr.
    Ich merke das ganze auch körperlich, mangelnde Fitness, schlechte Ernährung, Heimweh, dadurch dann einfach depressive Verstimmung, von der ein oder anderen Schicht im Rettungsdienst bin ich weit entfernt.

    Ja der Tausch geht, da wir ganz normal das Physikum schreiben. Und nach diesem kann ich ja dann regulär tauschen.
    Bloss jetzt vorher tauschen das geht eben leider nicht.



  3. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Eine erste Handlung wäre vielleicht auch mal nicht zu ner BC-Vorlesung zu gehen. Das ist das sinnloseste Fach überhaupt. Anatomie und Physio werden vielleicht in der Vorlesung, Seminar oder Praktikum klarer, aber BC ist stumpfes Auswendiglernen.
    Lass' es irgendwelche Sachen nachzuarbeiten und lern' strukturiert durch. Lesen (sei es z.B. mit Medi-Learn-Heften oder einem BC-Buch), Notizen machen (nicht Text abschreiben), Reaktionsschritte und Strukturformeln aufzeichnen bis zum Gehtnichtmehr.
    Das gilt auch für mögliche Testate. Wenn Du die hast, legst Du Dir das Kapitel so, dass Du es passend parat hast.

    Erstelle Dir einen Plan wann Du was in der Woche lernen willst und dann sowas wie z.B. 8 Uhr Aufstehen, Frühstücken, 9 Uhr anfangen zu lernen, Mittagessen und Mittagspause, dann weitermachen, wiederholen und kreuzen. Dann auch Abends pünktlich aufhören, Sport machen, Freunde treffen und zeitig schlafen. Dazu auch noch mal mindestens einen Tag in der Woche frei machen, um zu entspannen.

    Es klingt bescheuert, aber das habe ich auch erst zu spät gemerkt.
    Du wirst einfach uneffektiv, wenn Du müde, hungrig oder im Dauerlernen bist.

    Pausen haben da auch nichts mit Faulheit oder Prokrastination zu tun, sondern wirklich mit Erholung, die Du brauchst um voran zu kommen.
    Geändert von Differenzialdiagnose (27.08.2018 um 13:24 Uhr)



  4. #14
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich glaube, ich habe NIE eine Vorlesung, so ich sie denn überhaupt besucht habe, nachgearbeitet. Allenfalls habe ich beim Lernen für die Klausur mal in meine Aufzeichnungen reingeschaut, wenn mir so war, als hätte der Dozent etwas Zusätzliches erzählt oder darauf hingewiesen, dass Fakt XYZ in der Klausur gefragt wird.
    Nacharbeiten von Vorlesungen ist totaler Unsinn. Vor allem, wenn es einen Stunden kostet. Zudem muss man nun wirklich nicht jede Vorlesung besuchen.... Es sei denn, man hat die Sachen, die man dort hört, direkt auch drauf. Wenn man nacharbeiten muss, ist das nicht der Fall und man sollte sich dringend überlegen, ob man da nicht Abstriche machen sollte.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Ich hab auch nie eine Vorlesung nachgearbeitet.

    Es gibt immer wieder mal Studenten, die sich ihre gesamte Zeit mit sinnlosen Lernaktivitäten zumüllen. Ist IMHO weder nötig noch effizient noch zielführend.

    Und ich war auch in einem humanistischen Gymnasium, und das vor langer, langer Zeit

    Das Problem scheint also wirklich zu sein, dass du viel zu viel Zeit mit der Uni verbringst und anscheinend nicht sehr effizient lernst. Löse dieses Problem, dann wirst du dich auch besser fühlen und auf einmal viel mehr Freizeit haben



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