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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!

    Ich hoffe ich bin hier im richtigen (Unter-) Forum gelandet bitte mich sonst verschieben, sollte ich nicht richtig sein

    Ich bin ich zur Zeit auf der Gyn im PJ und diese Woche war ich zum ersten Mal bei einer Condylom-Laserung dabei. Es hatten sich 2 Pfleger geweigert, mit in den OP reinzukommen, also habe ich mich bereit erklärt, zu assistieren. Wir hatten zwar diese speziellen Masken und Brillen auf, aber ansonsten waren keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen..

    Nun mach ich mir ein wenig Sorgen, mich angesteckt zu haben. Die Viren werden doch durch den Laser aufgewirbelt und könnten somit eingeatmet werden. Ja das geht durch die Maske natürlich schwerer, aber bleiben diese Virus-Partikel nicht auch auf der Haut und Kleidung o.ä. hängen? Mit den Masken und der Brille kam ich mir vor wie beim Seuchenschutz.

    Ich bin nicht geimpft. Wie schätzt ihr das Risiko bei OPs ein? Was kann man persönlich tun, um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten? Übertreibt man mit der Kontagiosität oder ist sie wirklich so hoch?

    Freue mich über Antworten und noch einen schönen Freitag Abend



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Was spräche eigentlich dagegen, sich jetzt noch impfen zu lassen?



  3. #3
    Gold Mitglied
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    272
    Habt ihr eine Absaugung für die Rauchgase/-Partikel verwendet? Das sollte eigentlich Standard sein. Die Viren haben nen Durchmesser von 55nm, da hilft keine Maske. Bei Verwendung entsprechender Absaugungen konnte jedoch nachgewiesen werden dass in der Umgebung und auf der Kleidung der Operateure kein kontaminierendes Material ankommt. Das Risiko einer Ansteckung wird bei Keuten mit regelmäßiger Exposition als niedrig eingeschätzt, bei einmaliger Assistenz würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    43
    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Was spräche eigentlich dagegen, sich jetzt noch impfen zu lassen?
    Die 600 Euro die das kostet.....

    Ich persönlich hatte auch schon mehrfach überlegt ob ichs noch machen lasse (war damals knapp zu alt als die Impfung kam), jetzt wo ich wieder verdiene werd ichs mir nochmal überlegen, aber als PJler hat mans ja meist nicht so?

    Interessant wäre ja in so einem Fall die Frage ob es bei Expositionsrisiko auf der Arbeit der Betriebsarzt emfehlen/machen und die Kasse zahlen würde!



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Es gibt anscheinend GKVen, die das sowieso zahlen, auch für erwachsene Männer.

    Der Weg über das Expositionsrisiko wäre natürlich besonders schlau, das stimmt. Top Idee!



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