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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Aufgrund deiner Äußerungen gehe ich davon aus, dass Du nicht als Assistenzarzt in einer Klinik arbeitest oder gearbeitet hast?
    Sei froh, wenn Du nicht in der Situation bist eine bestimmte Stelle zu brauchen...
    Nein, er ist im PJ und kennt entsprechend auch den Arbeitsalltag in deutschen Krankenhäusern nicht wirklich. In der Theorie klingt's aber immer einfach und logisch, da gebe ich ihm natürlich recht.

    Bzgl. der Überstunden, hast du mal überlegt zum Betriebs-/Personalrat zugehen? Alternativ lass nach 8,5h halt alles fallen und geh nach Hause, dass du als Anfänger langsam bist ist zu erwarten.



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  2. #27
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Colour hat's schon gesagt. Ich denke, dass da eine Erwartungshaltung Deinerseits an die Behandlungsmöglichkeiten oder auch eigener Anspruch besteht, der von der Somatik geprägt ist, in einem stationären Rahmen nicht in dem Maßen erfüllbar ist, der aber auch von der Erwartungshaltung seitens der Patienten an die Behandlung geprägt wird. Da muss man zunächst die Behandlungsmöglichkeiten kommunizieren und die Ansprüche an die Realität anpassen.



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  3. #28
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Hallo escitalopram,

    ich bin bestimmt nicht dumm....aber das Problem ist, dass jegliche Überstunde, die ich mir aufschreibe von einem Oberarzt gegengezeichnet werden muss, sonst gilt sie nicht.
    Und genau das tun die Oberärzte nicht, mit dem Argument, dass es an mir läge und ich zu langsam sei.

    Sicherlich ist das nicht rechtens, aber was soll ich dagegen machen?
    Klagen vor einem Arbeitsgericht wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber danach wäre ich meinen neuen Job mit 100%iger Sicherheit los, und würde in der näheren Umgebung auch keinen Neuen mehr finden.
    Also bin ich da ziemlich machtlos, weil abhängig, aber sicher nicht dumm!

    Aufgrund deiner Äußerungen gehe ich davon aus, dass Du nicht als Assistenzarzt in einer Klinik arbeitest oder gearbeitet hast?
    Sei froh, wenn Du nicht in der Situation bist eine bestimmte Stelle zu brauchen...
    Da hatte Feuerblick geschrieben, dass, wenn der OA die Überstunden nicht gegenzeichnet, Dienst nach Vorschrift gemacht wird. Notfälle werden natürlich nicht liegen gelassen, aber gerade in der Psychiatrie dürfte sich das in Grenzen halten. Alles andere lässt man liegen und wird am nächsten Tag erledigt. Ist ja normal, oder?

    Du würdest in der Umgebung keine andere Psych-Stelle finden? Woher weißt du das? Zumindest in NRW werden Psychiater wie sonst was gesucht, ich habe sogar Assistenten in der Psychiatrie erlebt, die nicht einmal anständig Deutsch sprechen. (Wie sie die Patienten explorieren, sei mal dahin gestellt.)

    Genau, ich bin im PJ und habe nicht vor, klinisch zu arbeiten. Aber selbst jetzt im PJ bin ich in der Lage, meine Rechte einzufordern, obwohl ich jetzt nur der kleine Student bin. Das würde ich auch so als Assistent erst recht machen.

    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Nein, er ist im PJ und kennt entsprechend auch den Arbeitsalltag in deutschen Krankenhäusern nicht wirklich. In der Theorie klingt's aber immer einfach und logisch, da gebe ich ihm natürlich recht.
    Na ja, aber nach den Famulaturen und jetzt im PJ dürfte ich den Alltag doch ein wenig kennen, oder? Außerdem kann ich wohl Verwandte haben, die Ärzte sind, oder? And last time I checked schien zumindest Feuerblick, also ein(e) praktizierender(e) FacharztIn, meine Ansichten bezüglich der Überstunden zu teilen. Ob sie den Alltag ebenso nicht kennt?



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  4. #29
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    Es ist aber wirklich keine ehrfurchtgebietende Heldentat als Famulant oder PJler pünktlich Feierabend zu machen oder einen solchen einzufordern. Du hast keinerlei Verantwortung (was ja auch so sein soll); nach 2 Wochen kennt keiner mehr deinen Namen und in der Regel wirst du das Krankenhaus/Praxis auch nicht wieder betreten.
    Da ist es schon etwas anderes, wenn man als Assistenzarzt gerade begonnen/mitten drin/kurz vor Facharztreife steckt. Einfach Bleistift fallen lassen, ist leicht gesagt. Als psychiatrischer OA kann ich bspw. sehr gut nachvollziehen, dass einen eine Station voll mit schwen depressiven Syndromen und immer wieder gezückten lebensmüden/latent suizidalen Äusserungen auch nach offiziellem Dienstschluss beschäftigen kann.



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  5. #30
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    Zitat Zitat von morgoth Beitrag anzeigen
    Es ist aber wirklich keine ehrfurchtgebietende Heldentat als Famulant oder PJler pünktlich Feierabend zu machen oder einen solchen einzufordern.
    Dass es als Assistent etwas anderes ist, ist klar. Aber trotzdem trauen sich sehr viele Studenten nicht, ihre Rechte einzufordern.



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