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  1. #11
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    In Nordamerika beginnt man mit der Facharzt-Weiterbildung regulär mit 32.
    Ist jetzt für die Diskussion nicht wichtig, aber diese Info ist grundlegend falsch. In den USA ist der durchschnittliche Absolvent 28, in Kanada 27.



  2. #12
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    Ja, ich habe dezent übertrieben, damit alles nicht so schlimm klingt. Man ist aber mit Ende zwanzig fertig, da man vor dem med school einen Bachelor in einer Naturwissenschaft/Mathe/Technik etc. machen muss. Mein Onkel ist Dermatologe in den USA und hat nach dem med school erst einmal 3 Jahre sein PhD gemacht, da Dermatologie einfach so kompetitiv ist und man dort keine pseudo "Dr. med."-Option hat wie in Deutschland. Dann war er 31.
    Geändert von escitalopram (06.09.2018 um 14:28 Uhr)



  3. #13
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Ja, ich habe dezent übertrieben, damit alles nicht so schlimm klingt. Man ist aber mit Ende zwanzig fertig, da man vor dem med school einen Bachelor in einer Naturwissenschaft/Mathe/Technik etc. machen muss. Mein Onkel ist Dermatologe in den USA und hat nach dem med school erst einmal 3 Jahre sein PhD gemacht, da Dermatologie einfach so kompetitiv ist und man dort keine pseudo "Dr. med."-Option hat wie in Deutschland. Dann war er 31.
    Der Bachelor/Undergrad degree entspricht etwa der Vorklinik. Die eigentliche medical school ist kürzer als in Dtl, daher sind die Absolventen eher Mitte/Ende 20. Die FA-Ausbildung ist insgesamt auch kürzer, also vielleicht nicht das beste Beispiel.
    @Threadstellerin: Solange du körperlich normal-fit bist, sehe ich wegen des Alters ûberhaupt keine Probleme.



  4. #14
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    Zitat Zitat von bristol Beitrag anzeigen
    Der Bachelor/Undergrad degree entspricht etwa der Vorklinik. Die eigentliche medical school ist kürzer als in Dtl, daher sind die Absolventen eher Mitte/Ende 20. Die FA-Ausbildung ist insgesamt auch kürzer, also vielleicht nicht das beste Beispiel.
    Haha, gerade wenn man einen Bachelor in einer Naturwissenschaft oder geschweige denn Mathe oder technischem Fach macht, entspricht das ganz sicher nicht der Vorklinik. Sage ich zum einen als Physiker und zum anderen als jemand, der sich mit dem System ein wenig auskennt, alleine wegen meines Verwandten. Zumal man vor med school den MCAT belegen muss und die Ergebnisse erst entscheiden, wer wo angenommen wird. Kürzer ist med school an sich schon, nur man hat kaum Ferien und alle klinischen Rotationen (die extrem wichtig sind) finden in der vorlesungsfreien Zeit statt (neben natürlich dem 3. Jahr). Und wie gesagt, je nach Facharzt-Wunsch machen viele durchaus einen PhD, was zumindest bei den Dermatologen locker 3 Jahre dauern kann. Ganz abgesehen davon, dass ihre Staatsexamina eine ganz andere Liga sind. Kleiner Fakt nebenbei: In den USA wird das M2-"Äquivalent" an einem (und nicht drei wie bei uns) Tag geschrieben...

    Nicht dass jetzt ein paar wenige Jahre entscheidend wären, aber mit Mitte 20 ist so gut wie niemand mit med school fertig. Ende 20 - ja, aber wie gesagt, vor dem Facharzt gehen locker ein paar Jahre auf den PhD.
    Geändert von escitalopram (07.09.2018 um 15:02 Uhr)



  5. #15
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Haha, gerade wenn man einen Bachelor in einer Naturwissenschaft oder geschweige denn Mathe oder technischem Fach macht, entspricht das ganz sicher mir der Vorklinik. Sage ich zum einen als Physiker und zum anderen als jemand, der sich mit dem System ein wenig auskennt, alleine wegen meines Verwandten.
    Es ging mir um den zeitlichen Ablauf. Fachlich gesehen ist der Unterschied gar nicht sooo groß. Sagt eine, die genau diese naturwissenschaftlichen Undergrads unterrichtet, die in dem System drin ist und sich dadurch auch ein wenig damit auskennt.


    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Zumal man vor med school den MCAT belegen muss und die Ergebnisse erst entscheiden, wer wo angenommen wird.
    Der Zusammenhang mit der ersten Aussage ist mir nicht klar.


    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Kürzer ist med school an sich schon, nur man hat kaum Ferien und alle klinischen Rotationen (die extrem wichtig sind) finden in der vorlesungsfreien Zeit statt (neben natürlich dem 3. Jahr).
    Jupp. Aber der Threadstellerin ging es ums Alter. Mag sein, dass man durch den Stress hier schneller altert, aber zeitlich gesehen ist die med school kürzer. Ob das besser oder schlechter ist, steht auf nem anderen Blatt.


    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Und wie gesagt, je nach Facharzt-Wunsch machen viele durchaus einen PhD, was zumindest bei den Dermatologen locker 3 Jahre dauern kann. Ganz abgesehen davon, dass ihre Staatsexamina eine ganz andere Liga sind. Kleiner Fakt nebenbei: In den USA wird das M2-"Äquivalent" an einem (und nicht drei wie bei uns) Tag geschrieben...
    Derma als Beispiel zu nehmen, ist ziemliche Rosinenpickerei und entspricht tatsächlich den oberen zwei SDs oder so. Der MD PhD track ist wesentlich unverbreiteter als du annimmst, glaube ich (an meiner Uni ca. 15%). Die Dauer eines Examens sagt vielleicht etwas über die Konzentrations- und Belasrungsfähigkeit über längere Zeiträume aus. Inwiefern sie sonst eine ganz andere Liga sein sollen, erschließt sich mir anhand deiner Argumentation nicht.


    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Nicht dass jetzt ein paar wenige Jahre entscheidend wären, aber mit Mitte 20 ist so gut wie niemand mit med school fertig. Ende 20 - ja, aber wie gesagt, vor dem Facharzt gehen locker ein paar Jahre auf den PhD.
    s.o.



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