Essgeräusche bei bestimmten Personen, aber eigentlich nie bei "Fremden" oder Arbeitskollegen zum Beispiel (eigentlich nur Familienmitglieder). Generell "Füllwörter", keine bestimmten aber wenn in fast jedem Satz ein aussageloses Wort fällt. Bei einer Famulatur fiel mir irgendwann ab der 3. Woche auf, dass ein Assistenzarzt in fast jedem Satz "sozusagen" benutzte, ich wurde jedes mal innerlich wütend und teilweise auch aggressiv, hab es mir natürlich versucht nicht anmerken zu lassen. Er war sonst auch freundlich, aber trotzdem war ich dadurch ihm gegenüber teilweise genervt, habe auch bis zum Schluss keinen wirklichen Weg gefunden das einfach zu ignorieren (außer aus dem Weg gehen). Dann bei meiner Mutter und meinem Bruder ein "Seufzen" nach manchen Sätzen, was mich total grundlos richtig stört und aggressiv macht. Generell wenn Menschen nach fast jedem Satz eine fragende Silbe anhängen (oder? nicht? nich? nech? was? ja? ok?) aber das jetzt nicht so sehr dass ich aggressiv/wütend werde (das eigentlich echt nur bei Familienmitgliedern und sehr nahestenden) aber trotzdem nervt es und ich nehme die Leute als weniger sympathisch war.
Hab meine ganze Jugend über mit Ohrenstöpseln geschlafen und das noch viele Jahre weiter gemacht, ganz früher weil ich Geräusche von Eltern oder Geschwistern im Haus nicht ertragen konnte wenn ich in meinem Zimmer lesen oder schlafen wollte, dann später in der Uni hauptsächlich wegen Straßenlärm und auch manchmal Nachbarn (ganz schlimm Fußstapfen aus der Wohnung drüber).
Jetzt wohne ich sehr nah an einer katholischen Kirche, ich empfinde das Gebimmel als dermaßen laut, langanhaltend, nervig, übertrieben oft und penetrant dass es mich wirklich frustriert (vor allem an Wochenenden, in der Gegend aus der ich komme läuten die wenn überhaupt mal sonntags kurz, aber hier auch samstags ganz oft und lange und sonntags sowieso)