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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Sie laufen natürlich alle auf den selben Abschluss hinaus und den Arbeitgebern ist es wahrscheinlich auch Wurst solange deutsches Examen drunter steht, aber was das Studienerlebnis für den einzelnen angeht, sind da die Unterschiede zwischen den Studiengängen nennenswert oder sind letzten Endes alle qualitativ sehr ähnlich?

    Wenn ich die Studienordnungen einiger Regel- und Modellstudiengänge vergleiche, erscheinen mir die Unterschiede schon recht groß, vor allem, weil die Modell-Unis alle ihr eigenes Süppchen kochen und das Physikum und die Vorklinik komplett wegfallen.

    • Sind Modell-Studiengänge dementsprechend weniger stressig, da die Prüfungslast verteilt wird statt einem dicken Physikum am Ende?
    • Machen die früheren Praxis-/Klinikbezüge und neueren Unterrichtsformen das Studium besser/angenehmer?
    • Bereiten einen die Modell-Studiengänge mit ihren praxisbezogenen Ansätzen besser auf den Arztberuf vor?
    • Unterscheiden sich die Regelstudiengänge nennenswert voneinander?
    • Würdet ihr unter diesen Gesichtspunkten eher Modellstudiengang Hamburg oder Regelstudiengang München empfehlen?

    Danke schon mal für eure Hilfe, liebe Grüße.



  2. #2
    Platin Mitglied
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    Realistischerweise: du hast nach 6 Jahren Studium wenn du anfängst zu arbeiten immer noch relativ wenig Ahnung, und der Grossteil der Ausbildung erfolgt dann on the job. Es spielt nicht gross eine Rolle wo man studiert.

    Für mich war mein Studiengang super, da viel Wert auf Selbststudium gelegt wurde und ich so viel arbeiten konnte tagsüber. Ob der Inhalt besser war? Das denke ich nicht.



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Natürlich unterscheiden sich auch die Regelstudiengänge stark voneinander.

    Bei der Wahl zwischen Hamburg und München würde mir die Entscheidung sehr leicht fallen Aber nicht wegen Modellstudiengang vs. Regelstudiengang



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Natürlich unterscheiden sich auch die Regelstudiengänge stark voneinander.

    Bei der Wahl zwischen Hamburg und München würde mir die Entscheidung sehr leicht fallen Aber nicht wegen Modellstudiengang vs. Regelstudiengang
    Sondern?



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Sind Modell-Studiengänge dementsprechend weniger stressig, da die Prüfungslast verteilt wird statt einem dicken Physikum am Ende?
    Nein. Es kann durchaus mehr stressiger sein, weil man keine standardisierte Prüfungsvorbereitungsmaterialien hat.
    • Machen die früheren Praxis-/Klinikbezüge und neueren Unterrichtsformen das Studium besser/angenehmer?
    Vielleicht. Vielleicht auch nicht. es kann auch einen überfordern wenn man ohne theoretischer Vorbereitung mit Praxis konfrontiert wird. Oder es verschwendet deine Zeit mit etwas, was man noch nicht versteht, und gleichzeitig hat man weniger Zeit um dasselbe Menge an Theorie zu erlernen.
    • Bereiten einen die Modell-Studiengänge mit ihren praxisbezogenen Ansätzen besser auf den Arztberuf vor?
    Nein. Auch Regelstudiengänge haben mittlerweile alle Praxisanteile, nicht wesentlich weniger als die Modellstudiengänge mit viel PR.
    • Unterscheiden sich die Regelstudiengänge nennenswert voneinander?
    Die unterscheiden sich bestimmt in Lehrplänen (Reihenfolge der Fächer),der Prüfungen, der Organisation... das macht aber keinen nennenswerten Unterschied.
    • Würdet ihr unter diesen Gesichtspunkten eher Modellstudiengang Hamburg oder Regelstudiengang München empfehlen?
    Ich persönlich finde dass die Modellstudiengänge zwar gute Ansätze haben, werden aber auch durch viel Marketing übertrieben gelobt. In beiden Studiengängen studiert man nach der Approbationsordnung und wird letzendlich Arzt. Wenn es dich interessiert, guck dir die Lehrpläne durch und entscheide dich was dir besser passt. Wichtiger ist ob du da a) überhaupt reinkommst b) Kannst du da die Miete leisten? V.a in München? c) Magst du Bayern oder magst du Norden?



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