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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Es kommt doch ganz auf Dich an.... wenn Du mit deiner Fachrichtung zufrieden bist, solltest du eher die Stelle wechseln. Nicht immer ist das Gras woanders grüner, aber zumindest Überstunden werden doch in vielen Häusern erfasst und bezahlt.

    Solltest Du nicht zufrieden sein oder doch einfach etwas anderes ausprobieren wollen, dann wage den Wechsel, sonst wirst du dich immer fragen ob es in der Anästhesie nicht besser gewesen wäre.
    So eine Entscheidung würde ich nicht vom möglichen Ansehen eines Faches möglich machen. Mein internistischer OA tituliert unsere Anästhesisten auch immer als "Beamte der Medizin". Ich halte das in erster Linie für Neid, weil die anästhesiologischen Kollegen nicht 70 Stunden die Woche auf der Intensiv arbeiten müssen, wie wir Internisten das tun.

    Ich für meinen Teil habe übrigens erst in der Anästhesie gearbeitet und bin dann in die Innere gewechselt. Nach 18 Monaten Innerer werde ich jetzt wieder zurück geben, mein Sozialleben ist mir doch zu wichtig um es komplett auf der Strecke zu lassen. Außerdem gilt doch irgendwie... einmal Anästhesist, immer Anästhesist
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







  2. #22
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Ob jetzt der Pädiater Omma Hertha mit ihrem ACS in die Klinik fährt oder der Chirurg, macht jetzt auch keinen großen Unterschied.
    Schon klar.
    Ich meinte aber damit, daß die NEF-Fahrerei bei der Threaderstellerin privat, also "on top" erfolgen müsste, wenn sie Pädiatrie UND NA-Fahren betreiben will, weil keine Pädiatrie der Welt Assistenten von der Station abziehen wird, damit sie alte Omas auf der Straße versorgen. Und sie hat ja jetzt schon genügend Überstunden , wie sie schreibt.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



  3. #23
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, es gibt doch in größeren Städten einen speziellen Kindernotarzt, der hinzugezogen werden kann, wenn der "erste" Notarzt nicht klar kommt.
    Es gibt in meiner Stadt theoretisch einen Kinder-NA...habe jetzt in über 5 Jahren nur einmal mitbekommen, daß ein Kollege den angefordert hat. Ist sicherlich kein Job wo man ständig mit Blaulicht auf Achse ist.
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  4. #24
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Ich plädiere auch dafür, die Nase mal in ein anderes Fach zu stecken, wenn es denn reizt. Probieren geht über studieren. Wenn es nicht den Erwartungen entspricht, ist es auch nicht schlimm und mit etwas Erfahrung sollte einem der Weg zurück nicht versperrt sein.

    Bei uns in der Anästhesie gibt es nicht wenige Kollegen, die vorher was anderes gemacht haben und es kommt auch immer wieder vor, daß Kollegen die Anästhesie verlassen und in andere Fächer wechseln.
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  5. #25
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ich wüsste gar nicht, wo in meinem Bereich der nächste Kindernotarzt sein könnte. Ich glaube, da ist man schneller, wenn man nen Oberarzt der nächstgelegenen Kinderklinik dazu bittet oder noch einfacher- das Kind einpackt und los fährt. Die Kinderklinik stellt glaube ich auch den Arzt für Verlegungsfahrten der eigenen Klinik.

    Ich bin auch ein Freund davon, mal irgendwo extern reinzuschnuppern oder auch die Fachrichtung zu wechseln. In der Allgemeinmedizin ist das ja eh vorgesehen. Und in der Arbeitsmedizin braucht man mind. 2 Jahre Innere oder je nach Bundesland anderes klinisches Fach. Das Fach macht aber auch mehr Spass, wenn man breiter aufgestellt ist.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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