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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Hallo,

    vielleicht könnt ihr mir helfen.

    Ich arbeite ab November für einige Monate in einer ca. 150 km von meinem Hauptwohnsitz entfernten Stadt.
    Da meine Freundin ca. 15km von diesem Ort entfernt wohnt, werde ich für diese Zeit bei Ihr wohnen und täglich mit dem Auto pendeln.
    Nun wollte ich mich dort nicht extra anmelden (Zweitwohnsitz). Zahle auch keine Miete. In der EStE würde ich die Fahrtkosten und die Betiebskosten (Wasser, Strom, Heizung), die bei meiner Freundin anteilmäßig entstehen, gern geltend machen.

    1.) Was muss ich nun alles in die Wege leiten, damit ich diese Kosten geltend machen kann und ich sicher gehen kann, dass ich jetzt nichts Wichtiges versäume, was mir dann bei der Abgabe der EStE auf die Füße fällt?
    2.) Muss ich mich dafür zwingend in der Stadt anmelden?
    3.) Müssen wir eine Art Mietvertag aufsetzen - ich zahle ja keine Miete? Oder reicht ein Schriftstück, in dem wir festhalten, dass ich die Betriebskosten zu 50% mittrage?
    4.) Muss ich irgendwie nachweisen können, dass ich die 30km von der Wohnung zur Arbeit gefahren bin - Tankquittungen?

    Wie würdet ihr das ganze angehen, um so viel wie möglich rückerstattet zu bekommen?
    Vielleicht kennt sich ja diesbezüglich jemand etwas aus...

    Danke schon mal



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  2. #17
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    @oktagon: Bei so einer Fragestellung würde ich raten, eine Beratung beim Steuerberater in Anspruch zu nehmen. Ich habe neulich für eine gute halbe Stunde plus schriftlicher Informationen per Email 47 Euro bezahlt. Und die kann man sogar von der Steuer absetzen.



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  3. #18
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    @oktagon: ist das nicht besser täglich eine Entfernungspauschale abzusetzen? Angenommen du arbeitest 21 Tage im Monat sind es 150km x 0,30€ x 21 Tage = 945 Euro monatlich. Für 15 km kannst du nur 94,5 Euro absetzen, es bleiben also 850,5 Euro. Dafür müsste man ordentlich Wasser und Strom verbrauchen...



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  4. #19
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    @Pflaume
    Werde ich wohl sicherlich in Angriff nehmen, wenn sich hier kein Experte meldet.

    @Lakemond
    Ich hatte mir gedacht, dass das dann doch zu unrealistisch klingt, wenn man täglich 300km pendelt. Würde da nicht jeder Finanzbeamte skeptisch Nachweise einfordern (km-Stand-Verlauf und Tankquittungen oder sowas)?



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  5. #20
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von oktagon Beitrag anzeigen
    Ich hatte mir gedacht, dass das dann doch zu unrealistisch klingt, wenn man täglich 300km pendelt. Würde da nicht jeder Finanzbeamte skeptisch Nachweise einfordern (km-Stand-Verlauf und Tankquittungen oder sowas)?
    Ja.
    Ich hatte die Anzahl der Arbeitstage in meiner jetzigen Klinik sehr hoch angesetzt. Also wollte das Finanzamt darüber einen Nachweis. Hat es zweimal bekommen seither wird keiner mehr gefordert. Klar: ungewöhnliche Dinge werden überprüft. Ist auch ungewöhnlich täglich 300km zu pendeln. Bei dann 75000km im Jahr gibt es ja hundertprozentig Nachweise in Form von Rechnungen der Autowerkstatt für neue Bremsbeläge (weil Verschleißteil). Und die schreiben immer einen km-Stand drauf.
    Eigentlich kannst du dir da zu 100% sicher sein dass die das überprüfen. Es gibt da diesen Höchstbetrag von 4500€über dem die Finanzämter angehalten sind Überprüfungen anzustellen. Außerdem wäre es Steuerbetrug -> lass den Schwachsinn.

    Ich denk das ist ein wenig speziell für ein Ärzteforum. Entweder du versuchst es in einem Steuerforum oder du zahlst tatsächlich einmal einen kleinen Betrag für eine sicherlich sinnvolle Beratung. Vielleicht hat der Steuerberater auch noch andere Ideen.



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