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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Ich hatte damals nach dem 3. Semester in Ungarn einen Teilstudienplatz und danach (bin in Ungarn geblieben), 4 Vollstudienplätze, alles vor dem 4. Semester. Habe mich auch nach dem Physikum überall beworben, damit ich kein Semester verliere und bin da leer ausgegangen. Man sollte sich auf jeden Fall auf jedes Semester bewerben, die Chancen zu erhöhen ist nie falsch, auch wenn die Bewerbungen zeitaufwändig und lästig sind. Es lohnt sich!



  2. #7
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    Man kann sich auf einen Teilstudienplatz bewerben ? Wusste ich gar nicht, weiß nur das diese per Los verteilt werden.



  3. #8
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    Werd ich machen !
    Also nach jedem Semester kann ich mit den 'Scheinen' , (weiß jemand wie diese praktisch aussehen sollten ? :P), zum LPA und mich mit dem was mir angerechnet wird mich bewerben.

    Heißt also zum Beispiel: Nach 2 Semestern laufe ich mit meinen Scheinen zum LPA und die rechnen mir dann 1 Semester dafür an, wodurch ich mich fürs das 2. Semester bewerben kann.

    Gibt es da Unterschiede von Uni zu Uni ? Also kann man nach 2 Semestern Ungarn evtl. an der einen Uni gar nichts, an der anderen ein Semester angerechnet bekommen? Oder läuft das nur über das LPA ?



  4. #9
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    Du musst auf der Homepage des für sich zuständigen LPAs schauen, was sie fordern. Ist normalerweise etwas wie Zeugnisse, Abi, Immatrikulationsbescheinigung, Geburtsurkunde. Die rechnen dir dann deine Leistung an und schreiben, welchen scheinen das in Deutschland entspricht und welchem Semesterstand. Damit bzw auch teils vorher bewirbst du dich an den deutschen Unis. Da teils frühe Fristen bestehen, muss man den Bescheid teils nachreichen. Das lpa braucht reichen wenigen Tagen und Wochen, je nach Bundesland und Zeitpunkt. Manche Uns fordern bestimmte Scheine um sich für ein Semester bewerben zu können, ist aber individuell verschieden.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



  5. #10
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    Grundsätzlich ist es möglich und versuchen kann man es. Es gibt immer wieder freie Plätze und der Aufwand der Bewerbung unterscheidet sich nicht vom Aufwand der Bewerbung zum 1. klinischen. Selbst ein Teilstudienplatz in D bringt dich erheblich voran, da du dann in einer besseren Ranggruppe bist.

    Die freien Plätze werden an fast jeder Uni unterschiedlich verteilt, da dies durch Landesrecht bestimmt werden kann (falls dort keine Regelung getroffen wird, dann geht es nach Satzung der Uni).

    Bei den meisten Unis sieht es so aus:

    1. Alle Bewerber die eine Hochstufung beantragen.
    2. Alle Bewerber mit Teilstudienplatz die sich auf einen Vollplatz bewerben.
    3. Alle Bewerber die in D oder der EU auf einen Vollplatz eingeschrieben sind.
    4. Quereinsteiger

    heißt: erst müssen die Ranggruppen 1 und 2 komplett abgearbeitet werden, bis du als Mitglied der 3. dabei wärst. Es gibt aber auch Unis, welche nicht zwischen Inhabern von Teilstudienplätzen und Vollplätzen unterscheiden.
    Innerhalb der Ranggruppen wird teilweise gelost, teilweise auf das Abizeugnis geschaut und dann eine Rangfolge erstellt. (Ab dem Physikum übrigens auf die Physikumsnote. Da ist im Ausland kein Physikum als solches gibt, wird dieses pauschal als bestanden und somit mit 4,0 gewertet.)

    An relativ vielen wird zusätzlich noch auf sozialen Kriterien geschaut. Also Schwerbehinderte etc. bekommen zuerst die Plätze in den Ranggruppen oder sind generell die erste Ranggruppe.

    Letztendlich hast du mit einem Abischnitt gar keine so schlechte Chance und du solltest diesen Trumpf ausspielen, solang du noch kein Physikumsäquivalent hast. Das gilt bei dir für die Unis, welche keine Unterscheidung zwischen Teilstudienplätzen und Vollstudienplätzen und bei der Vergabe der Plätze auf die Note deines Abiturs schauen. Nach dem Physikum wirst du an diesen Unis mit einem 4,0 Physikum eher schlechtere Chancen haben.



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