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Zitat von
Feuerblick
Zusätzliche Kohle? Abwechslung vom Klinikjob? Nur so mal als Beispiel.
Ja, sollte man meinen. Zu 2) möchte ich bemerken, daß es in Deutschland wohl eher unwahrscheinlich ist, mit einer Tätigkeit in der unmittelbaren Patientenversorgung dauerhaft gelangweilt bzw. nicht ausgelastet zu sein (von Sonderfällen wie eine 25% Stelle in der Humangenetik o.ä. mal abgesehen). 1) würde ja implizieren, daß man nicht ausreichend verdient- das ist ja die Hauptmotivation für einen Zusatzjob- was hier wiederum regelmäßig bestritten wird.
Wenn der Zusatzjob als Arzt sein soll, dann wird der/die TE relativ schnell merken, daß "Arzt" zwar sehr gefragt ist, aber in Deutschland bitteschön nichts oder nur wenig kosten darf. Das war auch der Grund für meine Rückfrage.
Übrigens "beißt" sich die Kliniktätigkeit mit sämtlichen Nebenjobs, die eine zeitlich verbindliche planbare Verfügbarkeit voraussetzen. Das geht los mit Dozententätigkeiten (in Fachschulen i.d.R. auch noch während der Kernarbeitszeit), die eine ganze Periode durchgehalten werden müssen, und eine andersgeartete externe Tätigkeit am WE und abends wird sich auch auf einzelne Tage beschränken müssen- immer mit dem Risiko, daß hier der Chef die Pläne durchkreuzt. Ach ja, und im Erholungsurlaub ist sowas gar nicht genehmigungsfähig.
"An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"