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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Unregistriert
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    Zitat Zitat von Keyhank20 Beitrag anzeigen
    ich finde nicht, dass thyreotoxische Krise eine "Folge" der Operation ist, sondern eine Komplikation. Eine Folge wäre, recurrensparese/hypothyreose usw.
    Naja Komplikationen sind ja auch Folgen. Nur halt negative Folgen



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  2. #27
    Unregistriert
    Guest
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Müssten doch beide Antworten richtig und damit anfechtbar sein, allerdings funktioniert der Link zu dem impp Anfechtungsformular nicht.
    Eine thyreotoxische Krise ist selten und eine beidseitige recurrens Parese sicherlich auch. Mag sein, dass die Paresen etwas häufiger auftreten als die Krise, aber solche Informationen sind ja absolute Fußnoten. Außerdem denke ich, dass vor einer OP über alles aufgeklärt werden sollte.



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  3. #28
    Unregistriert
    Guest
    Hat schon jemand das beim IMPP eingereicht? Wie läuft das eigentlich, wie mach ich das und was muss ich da mitschicken als Beweis?



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  4. #29
    Unregistriert
    Guest
    Wobei natürlich nicht nach der Rucurrensparese aufgeklärt werden soll, sondern nach einem Tracheostoma. Also über eine mögliche Behandlung einer möglichen Komplikation. Habe mir einen Aufklärungsbogen für Strumektomien angesehen, die Recurrensparese wird genannt, jedoch das Trachestoma nicht explizit, man spricht lediglich über weitere Operationen an Kehlkopf und Luftröhre, die dann notwendig sein könnten. Insofern kläre ich ihn nicht über das Tracheostoma auf. Jedoch über eine thyreotoxische Krise wird der Patient schon allein wegen des Designs des Aufklärungsbogens sehr sicher aufgeklärt werden. Zudem wäre da die Mortalität trotz Behandlung im Falle des Falles sehr hoch. Was auch mit einbezogen werden muss. Es wird nicht nach der Häufigkeit sondern nach der Wichtigkeit der Aufklärung gefragt. Und da steht mMn eine möglicherweise letale Komplikation über der Beschreibung des Vorgehens bei einer Komplikation. Zumal auch nicht gesichert ist, dass der Patient bis zur OP eurthyreot bleibt. In jedem Fall würde man es erwähnen, wohingegen mir niemand einem Strick drehen kann, wenn ich nur über die mögliche Atemnot bei Recurrensparese aufklären und auf mögliche Folgeeingriffe verweise, das Tracheostoma ist nur eine Möglichkeit davon. Dahingegen bin ich verpflichtet, den Patienten über notwendige Vor- und Nachbereitungen zur Sicherung des Therapieerfolgs aufzuklären, deswegen wird das Thyreostatikum ja überhaupt erst gegeben. Würde der Patient das Thyreostatikum eigenmächtig absetzen, hyperthyreot werden und eine thyreotoxische Krise bei OP erleiden, wäre er in keinem Punkt aufgeklärt worden, wieso diese Prophylaxe überhaupt notwendig ist, weswegen man rechtlich belangt werden könnte. Insofern eher beide Antwortmöglichkeiten richtig.



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  5. #30
    Dr Gonzo
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    Sehe das auch so wie mein Vorredner. Zumal man, wie schon mehrfach von anderen erwähnt, nach einseitiger Rekurrensparese die OP abbrechen würde und somit keine der Antworten richtig wäre (wenn man mal in IMPP-Denkweise davon ausgehen würde, dass Patienten nie eigenmächtig Medikamente absetzen oder unregelmäßig einnehmen). Das Problem ist nur, dass das man für das nichtauftreten der Komplikation der Komplikation schwer belege findet. Hat da jemand eine Idee? Also ich meine ein Chirurgie-Buch oder eine Leitlinie in der explizit drin steht, dass nach Auftreten einer einseitigen Rekurrensparese die OP abgebrochen wird. Das klingt so logisch, dass ich fast befürchte, dass das nirgendwo drin steht. Umd dann wirds schwierig mit dem Anfechten...



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