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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    N.G.
    Guest

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    Eine in etwa vergleichbare Frage gab es im Examen Herbst 2009 Tag 2, Gruppe A, Frage 91:

    (Im Fall war eine Patientin mit Hyperthyreose beschrieben, welche mit Propylthiouracil in eine euthyreote Stoffwechsellage versetzt wurde)

    Hier stand mal die Originalfrage.

    Richtig gewertet wurde dort Antwort E mit der Begründung durch AMBOSS:

    "Die thyreotoxische Krise ist von den genannten Komplikationen die unwahrscheinlichste. Sie ist u.a. durch Tachykardie, psychomotorische Unruhe, hohes Fieber und Exsikkose gekennzeichnet und weist eine nicht geringe Letalität auf. Die Behandlung erfolgt umgehend auf der Intensivstation.

    In seltenen Fällen kann es nach einer Strumektomie jedoch tatsächlich zu einer thyreotoxischen Krise kommen - insbesondere wenn die Operation in hyperthyreotem Zustand durchgeführt wird. Aus dem Fall ist bekannt, dass eine Dosiserhöhung von Propylthiouracil erfolgte "um eine Euthyreose zu erreichen" - dies ist dringend erforderlich vor einer Operation."
    Geändert von *milkakuh* (10.10.2018 um 16:56 Uhr) Grund: Originalfrage entfernt



  2. #17
    Unregistriert
    Guest
    Ich hatte auch erst Tracheostoma und habe mich dann aber für thyreotoxische Krise entschieden. 1. weil man intraoperativ soweit ich weiß immer erst den einen Lappen entfernt und bei auffälligem Neuromonitoring den 2. Lappen nicht beginnen würden => keine beidseitige Rekurrensparese und 2. weil ich ja nicht über die Tracheostomie aufkläre, sondern über die Komplikation einer potentiellen beidseitigen Rekurrensparese, die Aufklärung über die Tracheostomie würde ich ja dann machen, wenn ich es lege, oder? Aber ich finde es definitiv so oder so anfechtbar, denn theoretisch muss ich über beides aufklären.
    Geändert von Unregistriert (10.10.2018 um 16:51 Uhr)



  3. #18
    Unregistriert
    Guest
    aus dem Herold (2016)
    "Thyreotoxische Krise/Koma [E05.5]
    Spontan bei Hyperthyreose; oft nach Jodaufnahme (Röntgenkontrastmittel, Medikamente) bei Patienten mit Schilddrüsenautonomie, nach Absetzen einer thyreostatischen Behandlung; nach Strumektomie, wenn nicht in euthyreotem Zustand operiert wurde. Operationen oder zu- sätzliche schwere Zweiterkrankung bei florider Hyperthyreose."

    da steht auch, "wenn NICHT euthyreot", was aber in der Frage der Fall war..



  4. #19
    Unregistriert
    Guest
    Seh es genauso, es ist definitiv A da explizit erwähnt wurde, dass der Pat. euthyreot ist!



  5. #20
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    23.06.2012
    Beiträge
    5

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    Nun haben die Dozenten aber wohl auch die thyreotoxische Krise gewählt? Also beim IMPP anfechten?



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