Ohne Quelle, aber trotzdem:
Wenn du den Patienten ins MRT schiebst, ohne dich vorher vergewissert zu haben, dass der Schrittmacher MRT tauglich ist, hast du im schlimmsten Falle ein größeres Problem als die moderate Niereninsuffizienz...
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Die Frage war welche unerwünschten Nebenwirkungen bedachten werden müssen beim MRT.
Es gibt diverse Herzschrittmacher auf dem Markt, welche schon seit geraumer Zeit MRT-fähig sind. Teilweise bis zu 3 Tesla; sie Medtronic:http://www.medtronic.com/de-de/fachk...-surescan.html
Auch die Hüftimplantate sind seit Jahren dafür bekannt, sich nicht so stark zu erhitzen. Lediglich externe Fixateure habe die Tendenz. Siehe Pubmed.
Es wird zwar explizit von einer moderaten Niereninsuffizienz geredet, allerdings kann selbst dann das KM kumulieren bzw. zu einer Verschlechterung führen.
Dadurch, dass wir zudem eine PAVK untersuchen, befindet sich der Oberkörper des Patienten nicht zwangsläufig im Gradientenfeld und somit nicht im Hauptmagnetfeld.
Somit bin ich der Meinung, dass B die gesuchte Antwort ist. Über konstruktive Antworten (mit Quelle) freue ich mich
Ohne Quelle, aber trotzdem:
Wenn du den Patienten ins MRT schiebst, ohne dich vorher vergewissert zu haben, dass der Schrittmacher MRT tauglich ist, hast du im schlimmsten Falle ein größeres Problem als die moderate Niereninsuffizienz...
Gadolinium kann doch eine Nierenfirbose auslösen, wohingegen der Schrittmacher (neueres Modell) in den MRT-Modus geschaltet werden kann und nicht mehr stören sollte. Wenn wir nicht von neueren Modellen ausgehen könnte es sich auch um eine 30-40 Jahre alte Hüft-TEP mit einer Metall-Metall Gleitpaarung handeln, dann wäre auch noch E richtig.... habt ihr da Ideen?
Müsste bei der Frage nach den UAW nicht auch die Antwort "Nierenfunktionseinschränkung durch Kontrastmittelgabe beachten" richtig sein?
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Darauf habe ich auch gesetzt - gerade, weil das Thema in den radiologischen Fachgesellschaften derzeit im Gespräch ist.