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Andererseits liegt der PPW des PSA nur bei etwa 30% (oder weniger, je nach Studie). Bei dem Patient ist insgesamt eine BPH naheliegend, die diesen PPW nochmals massiv verringert. Eine PSA Bestimmung bringt also keinen Mehrwert. Daher ist dieser als Früherkennung auch nicht Leistung der Kassen und wird sowohl von diesen als auch von der DEGAM, dem GBA und der interdisziplinären S3-Leitlinie aktuell nicht empfohlen. Im Gegenteil, wenn überhaupt, dann ist A ist richtig.
https://www.mhplus-krankenkasse.de/f..._screening.pdf
https://www.degam.de/files/Inhalte/L..._15-4-2018.pdf
https://www.g-ba.de/downloads/62-492...2017-11-08.pdf
https://www.leitlinienprogramm-onkol...ersion_5.0.pdf
Geändert von Unregistriert (10.10.2018 um 20:40 Uhr)
"Die Autoren dieser Arbeit schlussfolgern
aus den Ergebnissen ihrer Metaanalyse, einer Auswertung aller vorhandenen Daten aus randomisierten
kontrollierten Studien, dass weder die Sterblichkeit an Prostatakrebs noch die
Gesamtsterblichkeit durch ein Screening beeinflusst wird. Dahingegen zeigte sich, dass die
Teilnahme an einem Früherkennungsprogramm das Risiko für Überdiagnose (richtig erkannte
Prostatakrebserkrankungen, die jedoch nie auffällig geworden wären) und für Übertherapie
(unnötige Behandlungen aufgrund einer Überdiagnose) deutlich erhöht." DEGAM, 2018
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Wird gemacht ;)