Der Patient hat doch eine Bronchospastik und eine Hypotension kurz nach der Narkoseeinleitung, es liegt doch eine Anaphyslaxie nahe. Sollte er nicht Adrenalin bekommen und via beta2 eine Vasodilatatbon und Hemmung der Mastzelle zu erwirken?
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So: die Frage war ja nach der Lösung des Problems arterielle Hypotension. Und da ist nunmal das Mittel der Wahl NOR. Auch und gerade dann, wenn eben auch ein PDK im Spiel ist.
Wenn man sich den Fall zu Ende ansieht, dann wäre Adrenalin wohl am ehesten noch dazu geeignet, die Kardioversion vorzuziehen.
Der Patient hat doch eine Bronchospastik und eine Hypotension kurz nach der Narkoseeinleitung, es liegt doch eine Anaphyslaxie nahe. Sollte er nicht Adrenalin bekommen und via beta2 eine Vasodilatatbon und Hemmung der Mastzelle zu erwirken?
Astma-Anamnese (Atopie) und Bronchospasmus und Blutdruckabfall nach Narkoseeinleitung spricht eindeutig für anaphylaktischen Schock. Somit müsste Adrenalin richtig sein.
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/061-025.html
aber der Patient hat einen Bronchiospasmus und eine abfallenden RR. Eine Anaphylaxie aufgrund der Narkoseeinleitung liegt da sehr nah. Mit Adrenalin erreiche ich eine Bronchiodilatation, eine Vasokonstriktion und verhindere eine weitere Mastzelldegranulation
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Es ist doch eindeutig eine Anaphylaxie. Die Kombination aus Schocksymptomatik und Bronchokonstriktion schreit gerade zu nach Supra. Zumindest habe ich das schon einige Male hier im OP mit erlebt. Dort war es einmal eine Allergie aufs Soja im Propofol, mehrmals aufs Novalgin.