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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Sehe es auch eher wie Dr Gonzo... die Dozenten haben sich aber ja für E, also schocken, entschieden. Was ist, wenn das IMPP das auch so sieht? Sollten wir die Frage dann eventuell lieber doch einreichen? Lg



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Wenn der Patient instabil ist, ist kardioversion Mittel der Wahl. Bei so einem Blutdruck kannst du schlichtweg nicht auf die Wirkung des Digitalis warten.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #8
    Gold Mitglied
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    Zitat Zitat von Dr Gonzo Beitrag anzeigen
    Da der Patient aber bereits bei Aufnahme ein Vorhofflimmern hat, ist es kein neuaufgetretenes Vorhofflimmern, wie es in der Überschrift auf Seite 38 heißt. Bzw steht im Falltext "intermittietendes VHF" und somit ist nich ganz klar, ob es zur Zeit bestand oder nicht. Im Text der Frage steht "im EKG zeigt sich eine Tachyarrhythmia absoluta". Das könnte zwar bedeuten, dass VHF neu aufgetreten ist, es könnte aber auch nur bedeuten, dass das normofrequente VHF in ein Tachykardes umgesprungen ist. Was übrigens noch mehr für das Adrenalin in Frage 50 sprechen würde. Außerdem sollte vor einer Kardioversion ein Thrombus per Echo ausgeschlossen werden. Wer jetz denkt, ein Thrombus kann nicht möglich sein, da der Patient ja antikoaguliert ist, der lese sich bitte nochmal Frage 48 durch. Da sagt man nämlich, dass man das Phenproumon vorher absetzt wegen der PDA. Also somit scheidet Antwort D definitiv aus, da man keinen unkoagulierten Patienten, bei dem nicht geklärt ist, ob intrakardiale Thromben bestehen, kardiovertieren würde.
    Tja... Drecks IMPP... Hätte man doch drauf kommen können... 😅
    Doch, aus dem Fragentext geht klar hervor, dass es neu aufgetreten ist. Der Patient hatte vorher einen Sinusrhythmus. Außerdem darfst du bei neu aufgetretenem VHF bis zu 48h ohne Antikoagulation kardiovertieren. Steht so auch in deinem Link. Da hämodynamisch relevant, ist E die richtige Antwort.



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