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  1. #1
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    Liebes Medilearn-Team,
    wieso ist da Antwort C richtig?
    Im Fall wird geschildert, dass die Patientin einmal in ihrem Leben eine "bizarr anmutende Vorstellung" hatte, die darauf hin mit einem Neuroleptikum behandelt wurde. Die Symptome besserten sich rasch und "Ähnliches" sei nicht mehr aufgetreten. Somit erfüllte die Patientin die klassische Definition einer akuten schizophreniformen psychotischen Störung. Es ist nicht beschrieben, dass die Symptome für länger als einen Monat anhielten, nur, dass sie die Medikation über einen längeren Zeitraum bekam und "vor einigen Monaten" wieder abgesetzt wurden. Nun besteht bei ihr ein Stupor.

    Auch wenn die Antwort "katatone Schizophrenie" sehr verlockend klingt, so tendiere ich doch eher zum dissoziativen Stupor.
    Wie seht ihr das?



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Bei einem dissosziativen Stupor ist der Antrieb vermindert aber der Muskeltonus ist normal. D.h. sie würde nicht minutenlang in einer vorgegebenen Haltung verharren.

    Was uns zur DD führt:
    Katatoner Stupor: Der katatone Stupor tritt im Rahmen schizophrener Psychosen auf. Die Muskelspannung der Betroffenen ist stark erhöht. Oft geht der katatone Stupor mit Katalepsie einher, bei der Körperhaltungen überdurchschnittlich lange beibehalten werden.

    Der katatone Stupor kann akut im Rahmen einer bestehenden Schizophrenie auftreten. Und da im Text keine Angabe dazu zu finden ist seit wann er die Schizophrenie hat, kommt diese Diagnose also in Frage.



  3. #3
    Unregistriert
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    also A17 ist eine andere Frage...nur so am Rande



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