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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #61
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    Wie schön. Ich weiß, ich bin naiv. Nur ich verstehe nicht, was der Arbeitgeber davon hat? Also wenn ich wirklich gar nicht eingearbeitet werde, kann ich doch keine vernünftige Arbeit leisten. Dann sucht er besser jemanden mit Berufserfahrung oder jemanden mit PJ Psychiatrie zumindest. Und da es, bevor ich da war, auch irgendwie gelaufen ist (es sei denn, es hört jemand genau einen Tag vor dem Tag auf, an dem ich anfange), ist doch auch eigentlich jemand abkömmlich, der mich einweist.

    Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das ein Missverständnis war ... Und versuche bis zum Stichtag so viel zu lernen wie ich kann. Was soll ich auch anderes machen.

    Ich fände ja mal ein Buch toll, wo jemand seine ersten Tage als Assistenzarzt detailliert beschreibt. Mit exaktem Tagesablauf, wie eine Visite dort abläuft, worauf zu achten war, typische Medikamentenkonstellationen mit Dosierung inklusive den wichtigen somatischen usw. Gibt es aber anscheinend nicht.
    Geändert von Borisdiekatze (17.11.2018 um 02:22 Uhr)



  2. #62
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Den Arbeitgeber interessiert nur, dass die Arbeit gemacht wird. Und dass die Arbeitskraft möglichst billig ist (fortgeschrittene Assistenten kosten auch mehr Geld). Ob die GUT gemacht wird, ist dem Arbeitgeber (aka Verwaltung, Klinikkonzern) komplett egal. Und wenns nicht läuft, schmeisst man den Kandidaten wieder raus und nimmt den nächsten. Oder „fordert“ ihn so, dass er selbst geht. Und jemand, der im PJ Psych gemacht hat, hat sich vielleicht gar nicht beworben. Man kennt ja häufig die Kliniken in näherer Umgebung und weiß, wo man ganz sicher nicht arbeiten möchte.
    Du könntest dich einfach mal hier durchs Forum lesen, dann wüsstest du, wie es in doch nicht wenigen Kliniken zugeht...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #63
    straight outta hell
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    Zitat Zitat von Borisdiekatze Beitrag anzeigen
    Ich fände ja mal ein Buch toll, wo jemand seine ersten Tage als Assistenzarzt detailliert beschreibt. Mit exaktem Tagesablauf, wie eine Visite dort abläuft, worauf zu achten war, typische Medikamentenkonstellationen mit Dosierung inklusive den wichtigen somatischen usw. Gibt es aber anscheinend nicht.
    Du solltest dringend von dem Gedanken wegkommen, dass man nur genug Bücher lesen muss und dann schon vorbereitet ist.
    Jeder Klinik, jeder Tag, jeder Mensch ist anders. Es gibt einfach Dinge, die man erst lernt, wenn man sie macht. Kein noch so gutes Buch kann praktische Erfahrung ersetzen. Eine Klinik, die dich vom ersten Tag an ohne Berufserfahrung und Einarbeitung, als alleiniger Stationsarzt einsetzt, ist aber mit Abstand der schlechteste Ort, den man sich dafür aussuchen kann.



  4. #64
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    Allerdings gibt es ja sehr wohl Bücher, die in diese Richtung gehen. Aus Deutschland "Klinikleitfaden Psychiatrie Psychotherapie" plus "Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie", aus Großbritannien "Oxford Handbook of Psychiatry" plus "Maudsley Prescribing Guidelines in Psychiatry", aus den USA "Massachusetts General Hospital/McLean Hospital Residency Handbook of Psychiatry" plus "Stahl's Essential Psychopharmacology Prescriber's Guide" - da stehen viele der Sachen, für die du gerne ein Buch hättest, drin. Natürlich nicht im Sinne eines Kochbuchs, aber dennoch. Und dann gibts ja auch noch die kostenlose DGPPN-App, die sich eher zum schnellen Nachschlagen der wichtigsten Fakten zu einzelnen Themen eignet.



  5. #65
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Du solltest dringend von dem Gedanken wegkommen, dass man nur genug Bücher lesen muss und dann schon vorbereitet ist.
    Jeder Klinik, jeder Tag, jeder Mensch ist anders. Es gibt einfach Dinge, die man erst lernt, wenn man sie macht. Kein noch so gutes Buch kann praktische Erfahrung ersetzen. Eine Klinik, die dich vom ersten Tag an ohne Berufserfahrung und Einarbeitung, als alleiniger Stationsarzt einsetzt, ist aber mit Abstand der schlechteste Ort, den man sich dafür aussuchen kann.
    Obwohl das ja leider die Realität ist.



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