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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    ich bin seit 2 Jahren als Assistenzarzt in der Pädiatrie in einem großen Haus im Süden. Nach meiner ITS/Neonatologie-Rotation habe ich Interesse an der Intensivmedizin.
    Da vom Haus aus ein Notarztkurs gezahlt wird, habe ich überlegt diesen zu absolvieren. Ob ich danach aktiv fahren würde, bliebe abzuwarten - aktuell geht es mir eher um das "Nicht-Verlernen" und das Interesse, fahren wäre zweitrangig.
    Aufgrund mangelnder klinischer Erfahrung im Bereich der Erwachsenen-Notfallmedizin und einiger klinischer Fertigkeiten (Airway-Management etc.) bin ich mir jedoch nicht sicher, ob der Kurs wirklich das Richtige ist.
    Also eben nicht nur das NA Fahren an sich, sondern auch schon der Kurs. Da ich davon ausgehe dass die anderen Kursteilnehmer deutlich versierter und erfahrener sind und größtenteils aus Fachrichtungen kommen in denen eben die klassischen Notfallkompetenzen liegen, habe ich etwas die Befürchtung mich da eher zu blamieren und etwas doof dazustehen.

    Was meint ihr, bzw. kann mal jemand, der den Kurs absolviert hat sich diesbezüglich äußern?

    Vielen Dank und viele Grüße!



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Nein, mach das auf jeden Fall. Genau sowas wie Atemwegsmanagement lernst du da ja (und an den Puppen ist es sogar einfacher).Da werden sicher intensiverfahrene Kollegen oder auch welche mit RD-Erfahrung sein ,aber auch welche, mit 2 Jahren normal-internistischer Station.

    Das Kursniveau ist üblicherweise "normal" und an geringen Vorkenntnissen orientiert. Die anderen Kursen (ACLS, PALS etc.) sind eher auf Fortgeschrittenen ausgerichtet.

    Der Notarztkurs wäre auch eine Basis wenn du später mal PALS oder so machst.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    12.10.2010
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    1.634
    Du hast die Chance, viel dazu zu lernen. Das ist doch prima.
    Und als Pädiater kannst du viel bei den Kindernotfällen beisteuern. Das macht dich bei dem ein oder anderen Kursteilnehmer sicherlich beliebt ;)

    Es kann dir nur ggf. passieren, dass du z.B. im Rahmen eines Klinikwechsels zum Notarztdienst verpflichtet werden kannst. Denn die Qualifikation hast du dann.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    18.08.2009
    Beiträge
    136
    Ich kann mich den anderen nur anschließen. Du wirst da auf jeden Fall profitieren. Und die Sorge, sich zu blamieren, ist wirklich unbegründet. Im Gegenteil, grade die Pädiater in meinem Kurs konnten an vielen Stellen hilfreiche Punkte beitragen !
    Und was die Fachrichtungen angeht, in meinem Kurs war vom niedergelassenen HNO-ler über den Internisten im 2.WBJ hin zum syrischen Orthopäden alles mit dabei.
    Teilweise mit dem Ziel, Notfallkompetenz zu erwerben, z.B. vor Rotation auf ITS/RTS, oder für die eigene Praxis oder als "Auflage" des Arbeitgebers, bevor man Dienste macht.
    Also mach dir überhaupt keine Sorgen und nutz das Angebot deines Arbeitgebers. Es ist da keine "Konkurrenzatmosphäre", keiner muss dem anderen irgendwas beweisen.



  5. #5
    jinkxed
    Guest
    Hat jemand von euch eigentlich den Medi-Learn Notarztkurs mal mitgemacht? Ist der empfehlenswert? Ich werd zwar ''nur'' Urologe, aber Notfallmedizin fand ich schon immer super



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