teaser bild
Seite 2 von 9 ErsteErste 123456 ... LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 42
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Registriert seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.453
    Wenn Du meinst, dass es nicht das Richtige für dich ist, lass das Studium. Wer auf das Internet hört, hat schon verloren....(nigerianische Staatsmillionen
    Irgendjemand?) Schonmal an ein Praktikum im Krankenhaus oder in einer Pathologie gedacht? Bringt mehr als 1000 Forenbeiträge.



  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    07.11.2018
    Beiträge
    3
    Probleme mit den Lehrern habe ich zwar tatsächlich nie, allerdings ist der Umgang mit Lehrern in der Schule auch wesentlich unpersönlicher als beispielsweise der mit den betreuenden Krankenschwestern im Krankenpflegepraktikum. In der Schule mach ich einfach Hausaufgaben, wenn wir welche auf haben und lerne, wenn etwas gelernt werden soll. Im Krankenpflegepraktikum müssen laut Erfahrungsberichten aus dem Internet beispielsweise auch Dinge wie Blutabnehmen durchgeführt werden, die ich zumindest noch nie getan hab. Hier wurde dann berichtet, dass die Krankenschwestern teilweise auch sehr ungeduldig und unfreundlich darauf reagiert haben. Allerdings bin ich nunmal kein Mensch, der gerne kritisiert wird. Ich würde das Praktikum keine Woche durchhalten, wenn mich die Vorgesetzten abfällig behandeln würden. Habe deshalb auch schon darüber nachgedacht, deshalb in Österreich zu studieren, da meines Wissens nach hier kein Pflegepraktikum erforderlich ist. Allerdings hätte ich dann wahrscheinlich später trotzdem andere Praktika.
    Auch bei der Kommunikation ist die Situation in der Schule eine andere als im späteren Berufsleben. Ich beschäftige mich eben schon mit Themen, die im Unterricht noch gar nicht behandelt wurden, und wenn dann später Fragen zu diesem Thema aufkommen, melde ich mich, werde drangenommen und kann das auswendiggelernte Wissen wiedergeben. Wenn es aber darum geht, unaufgefordert zu reden und nicht festgelegt ist, wer jetzt zu Wort kommt, gelingt es mir nie, etwas zu sagen.



  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    07.11.2018
    Beiträge
    3
    Zitat Zitat von Parotis Beitrag anzeigen
    Nachdem hier schon die Pathologie speziell angesprochen wurde antworte ich mal als Pathologe.

    Es stimmt natürlich, dass Pathologie grundsätzlich eine Nische im medizinischen Bereich darstellt in dem der Patientenkontakt ganz weitgehend fehlt und du sehr viel für dich alleine arbeiten wirst. Nichts desto trotz gibt es selbstverständlich auch hier Kontakt mit Kollegen, Vorgesetzten und Ärzten anderer Fachrichtungen, insofern wirst du um ein wenig Kommunikation nicht umhin kommen.

    Aber mal ganz ehrlich, wo ist das denn nicht so. Gibt es denn irgend einen Beruf, wo man wirklich mit niemandem reden, sich gar nicht austauschen muss. Ich denke ganz egal was du studierst oder erlernst, das beinhaltet immer den Kontakt mit anderen Menschen.

    Insofern ist es grundsätzlich eine Überlegung wert Medizin zu studieren und später etwas wie Patho zu machen, wenn du dir das rein thematisch vorstellen kannst und hier Interesse mitbringst. Je nachdem wie introvertiert du bist wirst du natürlich möglicherweise schon in diesem Punkt an dir arbeiten müssen, denn du musst natürlich durch ein Studium durch, wo du dich mit Kommilitonen austauschst, Gruppenarbeiten machen wirst und auch Patientenkontakt haben wirst. Aber wie gesagt, dieses "Problem" wird dir überall begegnen, davon solltest du deine Studienentscheidung also nicht so sehr abhängig machen.

    Viele Grüße

    Parotis
    Kannst du mir vielleicht als Pathologe sagen, wie schwer es überhaupt ist, in die Pathologie zu kommen? Kann quasi jeder mit abgeschlossenem Medizinstudium seinen Facharzt für Pathologie machen, oder sind die Stellen hierfür begrenzt, bzw. könnte es problematisch werden anschließend eine Stelle zu finden?



  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.640
    Ich würde das eher proaktiv angehen: Im Pflegepraktikum (oder auch den vielen Famulaturen und Uni-Praktika, die du an jeder deutschen und österreichischen Uni hast) kannst du völlig risikolos lernen wie harmlos es ist, kritisiert zu werden. Später, als Assistenzarzt, wird das viel unangenehmer sein, da du dann deinen Job machen musst und echten Druck hast. Lerne das also während des Studiums, statt als Berufsneuling gezwungen zu sein, dich dieser Belastung zu stellen.



  5. #10
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Registriert seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Und Du hast ja auch die Wahl, ob Du Dich auf Deiner "sozialen Inkompetenz" ausruhst oder Dein Wissen darum und um die potentiellen Schwierigkeiten damit als Chance auffasst, diese anzugehen. Egal in welchem Bereich Du einmal landen wirst, dürfte zweiteres Vorgehen von Vorteil sein.



Seite 2 von 9 ErsteErste 123456 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook