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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Mit der Einstellung wundert es mich nicht, dass junge Assistenzärzte meinen, sie könnten gleich einen Whipple operieren...und Praktika grundsätzlich als verlorene Zeit anzusehen...dann braucht man ja auch kein PJ oder so. Ist ja auch verlorene Zeit.

    Wie lange arbeitest Du schon? Ich habe das scheinbar überlesen.



  2. #27
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von LinaInverse Beitrag anzeigen
    Kenne 2 Freunde , einer der hat Mathematik studiert und einer der hat Physik studiert (sind beide älter als ich), und Leute die so was machen haben einfach einen anderen Charakter als Leute die von Anfang an Medizin studieren. Beide sind extrem kompetent, aber haben eine Vorgehensweise, die relativ "autistisch" ist, und verstehen oft die Feinheiten der zwischenmenschlichen Kommunikation nicht.
    Das halte ich für ziemlichen Schwachsinn und sehr voreingenommen. Die Aussagekraft deiner Feldstudie wurde ja bereits bemängelt.

    Was macht denn eine Vorgehensweise autistisch? Dass die betroffenen alles verstehen wollen, strikt nach Protokoll handeln oder etwa weil sie Lehrmeinungen hinterfragen?
    Geändert von Schubbe (12.11.2018 um 15:00 Uhr)
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



  3. #28
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    Mit der Einstellung wundert es mich nicht, dass junge Assistenzärzte meinen, sie könnten gleich einen Whipple operieren...und Praktika grundsätzlich als verlorene Zeit anzusehen...dann braucht man ja auch kein PJ oder so. Ist ja auch verlorene Zeit.
    Und was hat das mit dem Thread zu tun und der Frage des OPs?



  4. #29
    Banned
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    Das halte ich für ziemlichen Schwachsinn und sehr voreingenommen. Die Aussagekraft deiner Feldstudie wurde ja bereits bemängelt.

    Was macht denn eine Vorgehensweise autistisch? Dass die betroffenen alles verstehen wollen, strikt nach Protokoll handeln oder etwa weil sie Lehrmeinungen hinterfragen?
    Man braucht einen gewissen antisozialen Charakter um in Gebieten wie Mathematik und Physik erfolgreich zu sein, denn der grösste Teil dieser Studiengänge absolviert man an einem Tisch zu Hause mit 8 Stunden oder mehr pro Tag mit Übungszetteln. Das ist für einen psychisch gesunden Menschen mit einem überdurchschnittlichen Sozialleben nicht zu schaffen.
    Dies bedeutet nicht dass "Allgemeinmediziner ungenaue Waschlappen" sind oder zwingend ungenau arbeiten. Es ist lediglich eine Tendenz, die man nicht abstreiten kann wenn man jemals mit solchen Leuten befreundet ist/war oder sonstige Beziehungen zu ihnen hat. Diese Tendenz hat Vor- und Nachteile. Für einen 08/15 Mediziner, was praktisch alle sind, ist es eher ein Nachteil.
    OP fragt spezifisch danach weil er vermutet dass er sozial inkompetent ist bzw. einen leicht antisozialen Charakter haben könnte.



  5. #30
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Und was hat das Studium von Mathematik und Physik bzw. der antisoziale Charakter einzelner Studenten dieser Fachrichtungen nun genau damit zu tun, dass hier jemand fragt, ob er/sie Medizin studieren soll, weil er/sie sich für sozial inkompetent hält, darauf sogar irgendwie stolz zu sein scheint und Teamarbeit offenbar verabscheut?

    Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Bis auf vermutlich ein paar seeehr nerdige Einzelkämpferberufe braucht man in jedem Job die Fähigkeit, sich auch mal unterzuordnen und im Team zu arbeiten. Das kann man durchaus lernen, wenn man will. Wenn man sich selbst allerdings cooler findet, weil man mit anderen Menschen nichts anfangen kann und auch gar nicht will, dann wird man leider irgendwann im Leben entweder scheitern oder sehr, sehr einsam enden. Kann man machen... muss man aber nicht.
    Diese Entscheidung kann und darf aber jeder erwachsene Mensch für sich selbst treffen. Die Folgen muss er dann eben auch tragen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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