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danke erst einmal an Alle, die mir konstruktiv geantwortet geantwortet haben.
Der Wechsel zwischen den Fachgebieten erfolgte eigentlich gut überlegt und aus der Situation heraus:
Den Wechsel Pädiatrie-Innere habe ich gemacht, weil ich mich nach der Intensiverfahrung " traumatisiert" gefühlt habe und dachte, dass Kinder einem weniger mangelnde Erfahrung verzeihen als Erwachsene.
Den Wechsel Innere- Kinder-und Jugendpsychiatrie diente der Rückkehr in den Kinder-und Jugendbereich. Ich hatte mir die Arbeit in diesem Bereich ganz gut vorstellen können.
Wechsel KJP- Rehabilitation: die Gesprächstherapien lagen mir nicht bzw. ich hatte Schwierigkeiten, mich in die Probleme der Patienten
reinzuversetzen. Ausserdem fehlte mir somatische Medizin. Die Arbeit in der Rehabilitation sollte mich wieder an die Stationsarbeit im somatischen Bereich heranführen, nur unter weniger hektischen Bedingungen.
Ich hatte das Gespräch mit den Vorgesetzten gesucht. Mir wurde gesagt, dass mein theoretisches Wissen sowie meine Schnelligkeit und Koordination nicht ausreichend sei. Übereinstimmend wurde gesagt, dass ich teamfähig, sehr engagiert und fleissig gewesen sei.
Bezüglich der Aneignung von Wissen muss ich noch erwähnen, dass ich oft recht bald nach Stellenantritt "abgeschrieben wurde" und teilweise gar nicht die vollen sechs Monate im Haus beschäftigt war.
Etwas Gravierendes, wie hier vermutet wurde, ist nicht vorgefallen- wenn dem so gewesen wäre, hätte ich das ja in diesem anonymen Forum zugegen können, um Euch einen umfangreichen Einblick zu geben.
Das Studium hat gut geklappt, alle Examina habe ich bei ersten Versuch bestanden.
Ich vermute, dass meine Schwierigkeiten mit dem Stationsalltag vielleicht mit daran liegt, dass ich alle Famulaturen und das PJ im Ausland gemacht habe und in Häusern war, in denen ich eher mitgelaufen bin. Das war mir damals gar nicht so bewusst.
In der Zwischenzeit habe ich eine Pause von drei Monaten gemacht und noch einmal intensiv gelernt, nur die praktische Tätigkeit kann ich mir zuhause nicht aneignen.
Ich das Gefühl, dass mir nur wenig Zeit, um mich zu beweisen eingeräumt wird, weil ich ja auf dem Papier schon im zweiten Jahr bin.
Ich wäre Euch dankbar, wenn noch Ratschläge bezüglich Vorstellungsgespräch und Überleben der ersten Monate kämen.