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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Assistentin Beitrag anzeigen
    Ich vermute, dass meine Schwierigkeiten mit dem Stationsalltag vielleicht mit daran liegt, dass ich alle Famulaturen und das PJ im Ausland gemacht habe und in Häusern war, in denen ich eher mitgelaufen bin. Das war mir damals gar nicht so bewusst.
    OK, das Kind ist nun in den Brunnen gefallen :/ Falls hier Studis mitlesen, ist es aber vielleicht hilfreich, sich vor der Planung von Famulaturen/PJ zu überlegen, ob man sie eher zum Spaß oder als medizinische Lernerfahrung sehen will und dann entsprechend eine Balance sucht.

    Famulaturen/PJ sind wsl der Zeitpunkt, um wesentlich mehr an die Hand genommen zu werden und auch unbedarfter Fragen zu stellen etc., sodass man beim ersten Stellenantritt zumindest grundlegende Stationsabläufe und deren Organisation (Morgenbesprechung, BEs, Visite, Mittagsbesprechung, Neuaufnahmen, OA-Vorstellung...) kennt - vielleicht kommt daher deine - für einen Anfänger in Dtl - hohe Erwartungshaltung an Oberärzte etc? Klar, es ist eine FA-Ausbildung, aber Lernen ist etwas Aktives; die Arbeit an einer Klinik wird dich nicht an etwas "heranführen", du musst schon selber gehen...
    Ich habe definitv auch länger als ein halbes Jahr (in ein und demselben Fach und Haus) gebraucht, um eine Routine zu entwicklen und mich nicht ständig überfordert zu fühlen; wenn man ehrlich ist, geht das wohl allen so.Ich habe deinen Schilderungen nach ein bisschen die Vermutung, dass du sehr schnell die Flinte ins Korn geworfen hast, wenn du "geschwommen" bist. Es erwartet keiner von einem Neuling, alles zu wissen oder zu können - wohl aber Engagement, einen offensiven Umgang mit den eigenen, erwartbaren, Kenntnislücken und Motivation zu lernen. Hast du diese Eigenschaften?
    Kann es sein, dass du jeweils kompletten fachlichen Neustart gemacht hast, um den Erwartungen zu entgehen, die evtl. an dich gestellt werden könnten, da du im vorherigen Fach ja schon gearbeitet hast? Woher kommst du eigentlich drauf, dass all diese überzogenen Erwartungen an den vorherigen Stellen an dich gestellt wurden?
    Willst du eigentlich als Arzt/Ärtin arbeiten? Warum? Wenn ja, in welchem Gebiet?
    Falls du gerade da sehr im Hamsterrad bist, könnte ein beruflicher Coach auch helfen; und falls du den Eindruck hast, dass diese berufliche Sache nur eine Manifestation von evtl. anderne Problemen ist, evtl. auch ein Psychotherapeut (letzteres ist evtl. auch viel Zwischen-den-Zeilen-Leserei auf meiner Seite)
    Geändert von bristol (13.11.2018 um 17:22 Uhr)



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  2. #17
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    Könntest du dir vorstellen in die Allgemeinmedizin zu gehen? So könnte man die unterschiedlichen Fachbereiche vielleicht noch nutzen, und du könntest dich erneut für Innere bewerben.



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  3. #18
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    Ja, ich wollte schon immer Kinderärztin werden. Daraus wird jetzt nichts mehr, aber ein patientenfremdes Fach kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen. Und selbst dafür brauche ich meist ein Jahr Innere Medizin.
    Allgemeinmedizin könnte ich mir vorstellen, dann müsste ich aber noch mehrere Bewerbungsprozesse über mich ergehen lassen, weil ich ja dazu in den wichtigsten Fachgebieten eine gewisse Zeit gearbeitet haben sollte.
    Eigentlich möchte ich nur ein paar Jahre am Stück in einem Haus arbeiten um Ruhe und Kontinuität in meine Ausbildung zu bekommen.
    Die Idee mit dem Psychologen werde ich mir überlegen, weil ich jetzt bei jeder neuen Stelle " Panik" haben werde, die Probezeit nicht zu schaffen.
    Bisher habe ich mir nur lokal beworben in der Inneren Medizin, viele Häuser reagieren gar nicht auf meine Bewerbung, ein erstes Bewerbungsgespräch steht aus. wahrscheinlich muss ich mich dann bundesweit bewerben.
    Da ich mich wieder zurück in die Innere Medizin bewerbe, weiss ich nicht, wie ich argumentieren soll.
    Was kann ich ausser der Auffrischung der theoretischen Kenntnisse tun, um meine Startbedingungen ( Stationsorganisation etc.) zu verbessern?
    Seht Ihr noch ein anderes konservatives Fach, indem ein Einstieg " leichter" möglich wäre?



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  4. #19
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    Zitat Zitat von Assistentin Beitrag anzeigen
    Seht Ihr noch ein anderes konservatives Fach, indem ein Einstieg " leichter" möglich wäre?
    Wie schon gesagt, geht Psychiatrie immer (sogar in Uni-Städten). Gespräche führen ist dort allerdings Hauptbestandteil, muss man mögen, kann man lernen. Können muss man nix, aber Unstrukturiertheit fällt auch dort irgendwann auf.
    Ansonsten: Öffentliches Gesundheitswesen, allerdings noch schlecht bezahlt.



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  5. #20
    jinkxed
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    Ähm...also irgendwie..bin ich doch sicherlich nicht der Einzige, der einen faden Beigeschmack feststellt am Ende dieser Beiträge? Ich bin selber zwar erst in 1 Monat Arzt und möchte mich eigentlich immer sehr bedeckt und ''demütig'' halten, weil mir einfach die Erfahrung massig fehlt, aber, man merkt doch selbst als Student in Famulaturen/PJ wie viele Ärzte es gibt, die einfach fachlich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind, und trotzdem immer noch beibehalten werden? Oder wie viele Ärzte es gibt, die nicht wirklich gut der Sprache mächtig sind, aber trotzdem schon seit Jahren dort (an der Uni!) arbeiten? Woher sonst kommt der Spruch ''Oh heutzutage wird wirklich jeder Arzt'' (Gruß an Bleistift B-Person, wenn du hier mitliest).
    Ich hab wirklich nur einmal mitbekommen, wie jemand in der Probezeit rausgeschmissen wurde, und das auch nur bei grobem ärztlichem Fehler, und das leider rezidivierend. Ich kann mir partout nicht vorstellen, dass ''mangelndes theoretisches Wissen'' alleiniger Grund bei dir war? Ich würd nochmal auf Feuerblicks Frage zurückkommen. Bist du da wirklich ehrlich genug zu dir? Du hast VIERMAL die Probezeit nicht überstanden, viermal! Das ist absolut kein Kavaliers''delikt''.



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