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Für Chaosbestückungen helfen Materiallisten und gegen das restliche SOPs. Es kann doch nicht sein, dass die teure Arztarbeitskraft für das auffüllen des Wagens verbraten wird, nur weil das Hilfspersonal das nicht geregelt bekommt.
Funktioniert im Rettungsdienst mit den ständig wechselnden Besatzungen übrigens ganz gut:
Fiktives Beispiel: auf den Rettungsrucksack gehören 2 Viggosets, jedes Set hat 2 rosa, 2 grüne, 2 weisse Viggos, 5 Tupfer, eine kleine Flasche Desi, einen Stauschlauch...
Im Auffüllfach vom Rucksack sind noch 5 blaue, 5 rosa, 5 gründe Viggos, 30 Tupfer....
Dann weiss jeder was er aufzufüllen hat. Auffüllen nach jedem einsatz wenn möglich, Kontrolle zu jedem Schichtbeginn.
Edit: Man könnte für wenig Geld einen Studenten am WE einstellen, oder eine MFA, die sich um Blutentnahmen und Auffüllen kümmern. Oder eine Krankheitsvertretung. Aber so denken die Verwaltungsmenschen nicht. Sie sehen nicht, wie sie das Geld verbraten. Liegt oft daran, dass sie in solchen Dingen nicht ausgebildet sind und es liegt wohl daran, dass man ärztliche Leistung einfach so ohne Zusatzkosten nutzen konnte- Stichwort unbezahlte Überstunden.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3