Da das Einkommensniveau für selbstständige Ärzte nicht ohne weiteres zu eruieren ist (wobei man die Abstimmung mit den Füßen nicht verleugnen kann) sollten wir vielleicht erst mal bei den angestellten Ärzten bleiben.
In dem Zusammenhang ist auch eine aktuelle Studie eines Stellenportals ganz interessant, wobei man allerdings auf den Bachelor Bezug nimmt und nicht auf Staatsexamen.
https://cdn.personalmarkt.de/cms/top...miker-2018.pdf
Demnach würde man als Einsteiger in der Medizin irgendwo nahe des Medians in der oberen Tabelle für Bachelorabschlüsse landen, allerdings bei weit längerer Studiendauer und wohl auch eher mit einer 50H-Woche.
Die Tarifverträge der in den vorherigen Threads genannten Branchen kann man sich ohne weiteres ergoogeln, man sollte dabei allerdings z.B. die deutschen Unikliniken eher mit Lufthansa vergleichen (von wegen Elite und so und da sieht es dann ziemlich traurig aus) und nicht mit Ryanair und das unter besonderer Berücksichtigung der Tatsache, daß die Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer zumindest in Deutschland noch nicht mal einen anerkannten Berufsabschluss darstellt.