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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Eine Studienplatzklage ist kein Hirngespinnst. Und dafür muss man sich nicht bei der zvs beworben haben...



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  2. #17
    Got the glue?? Avatar von Aufschneider
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    Aahh! ihhh! Pee!
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    Alles falsch.
    Ich würd nur den Scheiß nicht mehr studiern, weil wirklich alles stimmt, was man so hört (unterbezahlt, überarbeitet, lernenlernenlernen, Ansehensverlust, Klagewelle, theoretische Ausbildung blabla). Deswegen... aber auf mich hört ja keiner
    Es gibt keine Körperhöhle, die nicht mit einem starken Arm und einer 14er Nadel erreichbar wäre



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  3. #18
    Sic transit gloria mundi Avatar von Cranium
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    22.10.2003
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    Original geschrieben von Aufschneider
    Alles falsch.
    Ich würd nur den Scheiß nicht mehr studiern, weil wirklich alles stimmt, was man so hört (unterbezahlt, überarbeitet, lernenlernenlernen, Ansehensverlust, Klagewelle, theoretische Ausbildung blabla). Deswegen... aber auf mich hört ja keiner
    --------------------------------------------------------------------------------

    Hey Aufschneider,
    in deinem Status hast du angegeben, dass du im letzten Semester Humanmedizin bist.
    Wenn das stimmt, dann hast du ja schon einiges geschafft und einiges erlebt.
    Über deinen letzten von mir zitierten threat bin ich ehrlich gesagt etwas schockiert.
    Es kann doch nicht sein, dass du so viele Jahre dir deinen A.sch aufgerissen hast und jetzt merkst, dass es dich ankotzt.
    Mir erzählen so viele Ärzte: "Was du möchtest Med. studieren? Studiere bloß was vernünftiges"! Und jedesmal bin ich ziemlich traurig und entmutigt.
    Aber vielleicht haben all diese Menschen wirklich nicht das für sie richtige studiert, ich weiß es nicht. Aber es muss doch auch glückliche Ärzte geben !!?
    Ich wünsche dir jedenfalls, solltest du in deinem Beruf bleiben und nicht umschulen, dass du bald Glück und Erfüllung in deinem Beruf finden mögest, das kann es doch nicht gewesen sein!
    Totz all der negativen Resonanz über das Arztleben und Arztwerden, von dir bestätigt, bin ich jedoch bereit diesen Weg zu gehen und meine Erfahrungen zu machen.
    Und wer weiß, vielleicht werde ich, wenn ich mal Arzt bin, Studieninteressenten davon abraten das Studium der Humanmedizin aufzunehmen, weil ich mit meiner Situation unzufrieden bin.
    Ich hoffe jedoch, jeden der mich um Rat fragt, mit sprudelndem Enthusiasmus von dieser Berufung erzählen zu können.

    Gruß Canium
    homo homini lupus



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    5
    ja so ein mist!!!

    so ein riesenmist!

    das sagt doch wirklich jede berufsgruppe über sich selbst (wir armen schweine sind unterbezahlt, überqualifiziert, haben schlechte arbeitsbed. usw.).
    fragt mal nen lehrer über fünfzig!
    oder einen polizisten. oder rechtsanwalt. kaufleute.


    das gejammer ist nicht auszuhalten. entweder man arrangiert sich mit seinem beruf, oder man wird ingenieur (da sind die bedingungen nämlich noch 70er-jahre-mäßig gut)!!!!




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  5. #20
    Got the glue?? Avatar von Aufschneider
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    136
    @cranium & möchtegern

    ********, ich hab grade 4000 Zeichen getippt und dann ist die Kiste abgeschmiert... deshalb hier eine kurze Zusfas, warum ichs nichtmehr machen würde:

    - die Kohle ist zuwenig. Dukriegst soviel wie ein Sonderschullehrer, der die Hälfte Deiner Zeit arbeitet und dabei den Kindern den Unterschied zwischen "hell" und "dunkel" beizubringen versucht. Du stehst latent mit einem Bein im Knast, die Klagebereitschaft nimmt immer mehr zu.

    -Das Studium dauert ewig. Wenn sich bei Dir zwischenzeitlich was ändert (Familie/Gesundheit/Interesse) bist Du allein der Dumme.

    -Das Ansehen der Ärzte nimmt immer mehr ab. Du verkommst zum Dienstleister. Die Leute wollen von Dir repariert werden, sie zahlen ja auch dafür. Krankheit und Leid als etwas Schicksalhaftes anzusehen fällt in unserer Gesellschaft zunehmend schwer.

    -Das Studium ist zum Großteil Hirngewichse der Dozenten, die sich dabei dumm und dämlich verdienen. Das wirklich wichtige mußt du dir selber beibringen.

    -das medizinsystem in d ist zu hierarchisch. Der Chef verdient sich an der Arbeit seiner Untergebenen dumm und dusselig.

    Wie gesagt, das hab ich alles sehr ausführlich dargestellt aber leider isses jetzt im Orkus.

    irgendwann versteht ihr mich. Aber dann ist es zu spät. Spätestens nach dem ersten Präpkurstestat machst Du weiter, weil Du noch nie soviel gelernt hast für irgendwas (incl. Abi) und das willst Du nicht freiwilli wieder hergeben.

    Viele Grüße,

    Schneider


    PS: Hehehe, grad die Lehrer über fünfzig... werden alle frühberentet und haben laut vorletztem Spiegel eine weit überdurchschnittliche Lebenserwartung, sie scheinen sich also recht schnell wieder von den "Strapazen" zu erholen (keine Angst, ich kenn auch persönlich Lehrer und die sind alles andere als arbeitsunfähig, sie sind halt nur verbeamtet, das ist alles, was ihnen fehlt).
    Arzte werden in D im Schnit 70.
    Geändert von Aufschneider (27.11.2003 um 11:03 Uhr)
    Es gibt keine Körperhöhle, die nicht mit einem starken Arm und einer 14er Nadel erreichbar wäre



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