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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo an alle,

    ich bin noch Student, hätte dennoch eine Frage an die fertigen Ärzte unter euch.
    Ich muss noch das PJ machen. Ich habe vor paar Monaten, mein erstes amerikanisches Staatsexamen gemacht mit sehr guter Note (besser als US-Durschschnitt), mache gerade mein 2. und bald die mdl. Prüfung. Mache PJ daher erst im November 2019. Ich werde wsl die ersten 3-5 Jahre in den USA arbeiten (sollte ich eine Stelle in der ersten Match Season kriegen). Es sieht aber sehr wahrscheinlich aus, dass ich ein Match Offer aus NY kriege.
    Ich würde aus familiären Gründen gerne nach 3-5 Jahren nach Dt. zurückkehren (am liebsten Raum Berlin/Frankfurt oder auch gerne Süden, .

    Wird es möglich sein, mir das anrechnen zu lassen oder muss ich hier von vorne beginnen. Habe ich eine gute Chance auf dem deutschen ärztlichen Arbeitsmarkt? Habe deutsches Staatsexamen leider eine schlechte Note (schlechte 3). Doktorarbeit werde ich im PJ schreiben (sieht aber gut aus und Paper kommt vlt. auch).

    Kann mir wer da sagen, ob eine Rückkehr nach Deutschland möglich ist und ob ich bei der Arbeitsmarktlage in den größeren deutschen Städten Arbeit in der Inneren Medizin kriegen werde?

    VG,
    Krone!



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  2. #2
    Toastbrot im Regen
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    Bzgl. der Anrechnung würde ich dir raten, ganz konkret bei der zuständigen Ärztekammer nachzufragen. Bzgl. Stellen gabs letztens einen thread, dessen O-Ton war, dass dir Stellen hinterher geworfen werden... Ich denke es komm drauf an, wo du hin möchtest- mit Berufserfahrung, abgeschlossener Diss mitsamt Publikation hast du aber selbst an der Uni gute Karten.



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  3. #3
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    Ich hoffe mal, dass das stimmt und ich wirklich problemlos eine Stelle finden werde.
    Danke für den Tipp! Ich werde nochmal genau nachfragen. Wenn ich die Stelle in den USA bekommen würde, hätte ich halt die ersten 3 Jahre Internal Medicine gemacht und dann natürlich auch die Innere Medizin Abschlussprüfung in den USA.

    Unistelle würde ich natürlich begrüßen, aber dafür muss ich erstmal die Diss fertig machen!



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  4. #4
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    Kopfloses Huhn
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    Diss ist auch keine Voraussetzung an der Uni zu arbeiten. Ich glaube nicht, dass du irgendwelche Probleme mit der Stellensuche haben wirst, wenn man minimal flexibel ist (und naja...niedrige Erwartungen an Arbeitsbedingungen stellt, dass muss man dazu sagen).



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  5. #5
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    Ich kenne das US-amerikanische Facharzt-Ausbildungssystem nicht gut genug, um qualifiziert Auskunft geben zu können. An der Uniklinik habe ich ein paar Leute getroffen, die während der Facharzt-Ausbildung wenigstens teilweise in den USA waren. Die gemeinsame Meinung von allen, insbesondere von denen, die nur 2 Jahre in den USA waren, war, dass es besser wäre / besser gewesen wäre, wenn sie ihre FA-Ausbildung dort beendet hätten, da dort "das Teaching besser" sei. Allerdings sollen die generellen Arbeitsbedingungen in der Weiterbildung (Stunden, Arbeitsbelastung) in den USA ja noch schlimmer sein als in Deutschland.

    Was die Anerkennung in Deutschland angeht, so gab es dazu schon eine Menge threads. Man kann ganz klar sagen, dass die Anerkennung ausländischer Weiterbildung (erst recht in einem westlichen Land) bei der Ärztekammer normalerweise überhaupt kein Problem ist, *sofern* die Tatsache, dass man seine Weiterbildung teilweise im Ausland machen will, *vorher*, d.h. vor Beginn der ausländischen Weiterbildung, mit einer deutschen Ärztekammer (am besten der Ärztekammer, bei der man später auch die Anerkennung beantragen wird) besprochen worden ist. Im allgemeinen werden (*bevor* man ins Ausland geht) diverse Auskünfte verlangt über das Land und möglichst auch die Klinik, an der man seine ausländische Weiterbildung absolvieren will.

    Das Entscheidende ist wirklich, dass man *vor* Beginn der ausländischen Weiterbildung einmal Kontakt mit der Ärztekammer in Deutschland aufnimmt. Normalerweise läuft dann alles relativ unkompliziert, und vor allem die Anerkennung, wenn man wieder zurück kommt, ist eine reine Formalie, die meistens auch nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, selbst wenn die ausländische Weiterbildung in einem etwas ungewöhnlichen Land stattgefunden hat. Wenn man erst mal ins Ausland geht und *danach* die Anerkennung will, klappt das (gerade bei einem Land wie den USA) auch oft, aber es *kann* auch plötzlich viel komplizierter werden. Plötzlich tauchen da Anforderungen auf, die man angeblich nicht erfüllt hat und von denen man auch gar nichts wußte, und es wird ein richtig lästiger monate- (teilweise jahre-)langer Kampf um die volle Anerkennung.

    Was die Frage nach einer Anstellung in Deutschland in 3 Jahren angeht: Sollte überhaupt kein Problem darstellen. Ist doch eher eine besondere Zusatzqualifikation. Gerade an einer Uniklinik wird man dich normalerweise gerne nehmen. In der Inneren sowieso.
    Geändert von Pflaume (12.12.2018 um 17:39 Uhr)



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