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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
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    Zitat Zitat von Hannah-lea Beitrag anzeigen
    Haben nach der SAK ca. 20 Tage Zeit, Ziel=Bestehen
    Hast du aus dem Pharma in 4 Tagen runtergelernt oder es dir vorher zusammengefasst?
    Runtergelernt, bin kein Freund von Zusammenfassungen. Muss aber sagen, dass ich nach den SAKs im Urlaub war und daher nur 3 Tage für Pharma hatte. Hat dafür echt gut geklappt, würde das aber niemandem weiterempfehlen



  2. #37
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    Zitat Zitat von Hannah-lea Beitrag anzeigen
    Lohnt es sich denn mit dem Skript zu lernen?
    Nein, definitiv nicht. Ich persönlich hatte die Inhalte von "Crashkurs Pharma" (selbe Autorin wie Pharma in 4 Tagen + umfangreicher) mit AMBOSS zusammengefasst u. bin die Folien auch durchgegangen. Die Folien sind teilweise zu oberflächlich und an anderen Stellen wieder viel zu ultra-spezifisch. Wenn du aus nur einer Quelle lernen willst, würde ich dir "Pharma in 4 Tagen" und Kreuzen und Lernen der Altfragen empfehlen.

    Ich persönlich hatte letztenendes meine langen Zusammenfassungen (ca.300s insg.) aufgegeben, da es zwar zum Nachlesen nützlich, aber viel zu zu viel war (man braucht die ganzen Indikationen, KIs, NWs u. Besonderheiten der PK u. PD für alle Stoffe halt nicht zu wissen für die KL) . Hatte mir letzlich, wie oben beschrieben, Tabellen mit den Pharma-Gruppen, zugehörigen Stoffen, Mech. u. Wirkung erstellt (mehr nicht; außer für wichtige Medikamenten-Gruppen wie beta-Blocker, ACE-Hemmer o. z.B. NSAIDs). Das ging flott u. war mit Pharmakokinetik u. -dynamik letztlich nur ca. 120s lang. Das habe ich dann mit dem "Kreuzwissen" innerhalb von 2,5T gelernt und 83% (=2) in der KL erreichen können. Daher auch meine Ansicht, dass Pharma in FFM eigentlich ziemlich einfach zu bestehen ist, aber man das System dahinter verstehen muss



  3. #38
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    Danke für eure Nachrichten! @Rahmspinat, das ist ja echt der hammer in 3 Tagen respekt



    Zitat Zitat von zad22 Beitrag anzeigen
    (man braucht die ganzen Indikationen, KIs, NWs u. Besonderheiten der PK u. PD für alle Stoffe halt nicht zu wissen für die KL) . Hatte mir letzlich, wie oben beschrieben, Tabellen mit den Pharma-Gruppen, zugehörigen Stoffen, Mech. u. Wirkung erstellt (mehr nicht; außer für wichtige Medikamenten-Gruppen wie beta-Blocker, ACE-Hemmer o. z.B. NSAIDs). Daher auch meine Ansicht, dass Pharma in FFM eigentlich ziemlich einfach zu bestehen ist, aber man das System dahinter verstehen muss
    Und wonach hast du dann verstanden, was "wichtiges" wissen für die Klausur ist, also wo man eben Indikation, KIs, NWs etc. braucht? Oder ist wirklich nur Mech. und Wirkung wichtig und manche großen Klassen eben noch etwas background?



  4. #39
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    Zitat Zitat von Hannah-lea Beitrag anzeigen
    Danke für eure Nachrichten! @Rahmspinat, das ist ja echt der hammer in 3 Tagen respekt





    Und wonach hast du dann verstanden, was "wichtiges" wissen für die Klausur ist, also wo man eben Indikation, KIs, NWs etc. braucht? Oder ist wirklich nur Mech. und Wirkung wichtig und manche großen Klassen eben noch etwas background?
    Sicher nicht die Antwort, die du hören willst, aber vieles ergibt sich aus dem Sinn. Kleines Beispiel: Betablocker. Hier lohnt es sich z.B schon zu wissen, dass es ß1-selektivere Medikamente gibt, weil die z.B so auch bei bestehender COPD eingesetzt werden können. Oder dass es Betablocker wie das Propanolol gibt, die eigene Indikationen haben (Verringerung der T3/T4 Konversion, dadurch bei Hyperthyreose/thyreotox. Krise einsetzbar).
    Bei ACE-Hemmern hingegen gibt es natürlich mehrere Wirkstoffe, die unterscheiden sich aber nicht in ihrer Wirkung, sondern z.B in der Halbwertszeit und das wird sowieso nicht abgefragt. Hier reicht es dann, Wirkung, UAW, Indikation/KI der Wirkstoffgruppe zu wissen. Altfragen werden das bestätigen.

    Es lohnt sich, Antibiotika zu lernen. Viele lernen das auf Lücke, weil "zu unübersichtlich", aber das sind meist 5-6 ziemlich oberflächliche Fragen, also geschenkte Punkte.



  5. #40
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    Zitat Zitat von Hannah-lea Beitrag anzeigen
    Danke für eure Nachrichten! @Rahmspinat, das ist ja echt der hammer in 3 Tagen respekt

    Und wonach hast du dann verstanden, was "wichtiges" wissen für die Klausur ist, also wo man eben Indikation, KIs, NWs etc. braucht? Oder ist wirklich nur Mech. und Wirkung wichtig und manche großen Klassen eben noch etwas background?
    Das ist ja das Grundproblem im Prüfungslernen im jedem Fach. Idealerweise macht ein Dozent gerade das kenntlich (z.B. mit Checklisten). Aber in Frankfurt gelingt gerade das häufiger eher schlecht.

    Mit etwas klinischer Erfahrung ist das eigentlich ziemlich einfach zu beantworten: eben vor allem die Medikamenten-Gruppen, die am häufigsten verschrieben werden, für die meisten Fächer relevant sind und/oder häufig die "first-line" medikamentöse Behandlung ausmachen. Die Kenntnis solcher Medikamenten-Gruppen wird imo als "Grundlagen" gesehen. Das wird sobald man Innere Medizin u. die pharmakologische Behandlungsweisen der einzelnen Krankheiten dabei häufiger mal sieht immer klarer.

    Mir selbst ist das im Laufe des Lernens, abgleichen der verschiedenen Lernquellen und den Umfang den diesen Stoff in den Quellen u. in den Altklausuren erhalten aufgefallen u. klar geworden.

    Eine nicht-vollständige Aufzählung:
    - beta-Blocker (ausführlich - WIrkung an einzelnen Organen, Mech., Indikationen (viele), KI, etc.
    - PPI (Protein-Pumpen-INhibitoren)
    - H2-Blocker
    - Statine
    - Insulin-Analoga
    - Metformin
    - Nicht-insulinerge Antidiabetika (gibt zwar Unterschiede u. Besonderheiten; größtenteils aber sehr ähnlich vom Profil)
    - Benzodiazepine
    - Morphin (prototypische Opioid)
    - COX-Inhibitoren jeweils (klassiche NSAIDs, COXIBE, atypische Cox-Inhibitoren) (zu den atypischen gehören Paracetamol u. Metamizol)
    - ASS (besonders wichtig) (sowohl Profil als Analgektikum als auch als Antikoagulanz relevant)
    - Inhalations-Anästhetika (Gruppe als Ganzes) (d.h. N2O, Xenon Ether, Flurane)
    - H1-BLocker (beide Generationen)
    - Glucocorticoide
    - TZ-Aggregation-HEMMER (als Gruppe)
    -Cumarine
    (wenn noch Zeit ist: auch ACE-Hemmer u. Sartane im Detail

    zu Antibiotika: es gibt zwar ein paar Spezialfragen, aber man muss diese trotz ihrer hohen klinischen Relevanz meist nicht detailliert beherrschen

    zum Veg.NS: hier sind primär die Indikationen der Agonisten/Antagonisten wichtig u. sich auch wirklich zu merken zu welchen Subgruppen welche Medikamente gehören (die Wirkungen u. Mech. sollten aus der Vorklinik bekannt sein)
    - (Bsp: wann verwende ich lokal-wirksame alpha1-selektive Blocker ->A: v.a. bei BPH (benigne Prostata-Hyperplasie) (dazu gehören: Tamsulosin, Alfuszosin)

    (So und jetzt reicht es. Ist viel zu lang geworden....)



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